210401-1-K Höhere Polizeipräsenz auf den Rheinpromenaden und weiteren beliebten Treffpunkten

Nach Zusammenkünften von bis zu 1000 Personen am Mittwochabend (31. März) setzt die Polizei Köln bis einschließlich Ostermontag (5. April) zusätzliche Beamte der Einsatzhundertschaft und die Reiterstaffel auf den Rheinpromenaden und weiteren beliebten Treffpunkten, wie den Poller Wiesen und der Alfred-Schütte-Allee ein. Nachdem Einsatzkräfte der Stadt Köln mit Unterstützung der Polizei Köln am Mittwochabend erstmalig den Rheinboulevard gesperrt hatten, waren viele Menschen südlich entlang des Rechtsrheinischen "abgewandert" und hatten sich ohne Rücksicht auf Abstandsregeln und Maskentragepflichten auf der Alfred-Schütte-Allee und den Poller Wiesen zusammengefunden. Der Leiter der Direktion Gefahrenabwehr und Einsatz, Leitender Polizeidirektor Martin Lotz hält an der hohen Polizeipräsenz fest: "Die Streifenteams trafen gestern auf etliche uneinsichtige, zum Teil aggressive Menschen, die die Alfred-Schütte-Allee und umliegende Mauern als eine "Party-Meile" für sich eingenommen haben. Wir sind sehr maßvoll vorgegangen. Die Situation zeigt allerdings mal wieder, dass es offensichtlich notwendig ist, die beliebten Rheinpromenaden mit den umliegenden Parks wie auch unsere Straßen im Blick zu halten. Und genau das werden wir am kommenden Wochenende konsequent und mit verstärkten Kräften tun. Dabei sind bei dem erwarteten schönen Wetter flächendeckenden Maßnahmen in einer Großstadt mit mehr als einer Million Einwohnern Grenzen gesetzt. Ich kann nur unermüdlich wiederholen: Die Pandemie kennt keine Feiertage und macht auch keine "Sonnen-Pause". Vernunft und Solidarität sind gefragt." (as/rr) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw