Bundespolizei stellt polnischen Mehrfachstraftäter
Bundespolizisten kontrollierten am Dienstagmorgen einen 23-jährigen polnischer Kraftfahrer, welcher mit einem PKW Audi A 5 auf der BAB 11 in Richtung Stettin unterwegs war. Am Fahrzeug befanden sich augenscheinlich deutsche Kennzeichen, welche sich bei näherer Betrachtung als Fälschung erwiesen. Die Originalkennzeichen lagen im Fußraum des Fahrzeuges. Fahrzeugpapiere und Führerschein konnte der 23-Jährige nicht vorlegen. Aufbruchspuren am Fahrzeug und ein Fahndungsersuchen der Polizei Lübeck zur Eigentumssicherung legten den nächsten Straftatverdacht nahe. Nach der vorläufigen Festnahme ergab ein durchgeführter Drogentest den positiven Befund auf Amphetamine. Schlussendlich bestätigten die polnischen Behörden die fehlende Erlaubnis zur Führung eines Kraftfahrzeuges. Deshalb wurden Strafanzeigen wegen Hehlerei, Urkundenfälschung, Kennzeichenmissbrauchs, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen. Der Pkw, Zeitwert ca. 18.000 Euro, und der Beschuldigte wurden zu weiteren Ermittlungen an die Landespolizei übergeben.
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