Unfall führt zu Stau, führt zu Unfall, führt zu Stau, führt zu Unfall – zwei Verletzte auf der A 44
Lfd. Nr.: 0396
Auf der A 44 in Richtung Dortmund haben sich am Mittwoch (14. April) drei Verkehrsunfälle ereignet, die offenbar alle miteinander zusammenhingen. Zunächst kam es gegen 7.15 Uhr zu einem Alleinunfall mit einem beteiligten Lkw. Im Rückstau zu diesem ereignete sich gegen 9.45 Uhr ein weiterer Verkehrsunfall: Ein Autotransporter fuhr am Stauende auf einen Sattelzug auf. Im darauf folgenden Rückstau ereignete sich wiederum gegen 15.45 Uhr ein Auffahrunfall mit einem beteiligten Lkw und einem Pkw. Insgesamt wurden bei allen drei Unfällen zwei Männer schwer verletzt.
Betroffen war der Bereich zwischen dem Kreuz Werl und dem Kreuz Unna-Ost. Bei dem ersten Unfall kam dort ein 59-Jähriger aus Unna aus bislang ungeklärter Ursache mit seinem Lkw nach rechts von der Fahrbahn ab. Sein Fahrzeug geriet in die Böschung und kippte auf die Seite.
Der Unneraner kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Ein zwischenzeitlich gelandeter Rettungshubschrauber war hierfür jedoch nicht nötig. Er konnte kurz nach der Landung wieder starten.
Die A 44 war an der Unfallstelle zunächst komplett gesperrt. Gegen 7.50 Uhr war der linke Fahrstreifen wieder frei, gegen 10 Uhr die komplette Fahrbahn. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 15.000 Euro.
Im Rückstau dieses Unfalls hatte ein 37-Jähriger aus der Ukraine gerade seinen Sattelzug verlangsamt. Dies bemerkte ein dahinter fahrender 34-jähriger Niederländer offenbar aus bislang ungeklärter Ursache zu spät und fuhr mit seinem Autotransporter auf. Dieser wurde durch den Aufprall nach rechts versetzt und kam quer zur Fahrtrichtung zum Stehen. Bei dem Unfall fiel eines der neun geladenen Autos von dem Transporter herunter in die Böschung.
Der Niederländer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht.
Die Autobahn musste bis ca. 13.10 Uhr komplett gesperrt werden. Anschließend floss der Verkehr über den linken Fahrstreifen. Gegen 14.45 Uhr übernahm die Autobahnmeisterei für die abschließenden Reinigungsarbeiten die Sperrung.
Der genaue Sachschaden kann noch nicht beziffert werden, liegt aber im sechsstelligen Bereich.
Ein letzter Unfall ereignete sich schließlich noch im hier entstandenen Rückstau. Ein Lkw fuhr dabei auf einen Pkw auf und schob diesen kurz vor sich her. Glücklicherweise wurde dabei niemand verletzt. Beide Fahrzeuge konnten zur Unfallaufnahme in den Bereich der Raststätte "Haarstrang" versetzt werden, so dass die entstandene Verkehrsbehinderung nach zehn Minuten beendet war.
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