Freitag, 16.4.21, 15.55 Uhr A 45, RF Frankfurt Höhe Lennetalbrücke Abschlussmeldung: Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen auf der A 45 – vier Verletzte und 58.000 Euro Sachschaden
Lfd. Nr.: 0410
Wie bereits mit der lfd. Nr. 0409 berichtet, hat sich am Freitagnachmittag (16. April) auf der A 45 in Richtung Frankfurt ein Verkehrsunfall mit vier beteiligten Fahrzeugen ereignet. Alle vier Fahrer wurden bei dem Unfall verletzt, davon eine Fahrerin schwer. Die A 45 musste in Frankfurt gesperrt werden. Auch die Richtungsfahrbahn Dortmund war betroffen. Der Verkehr wurde zunächst einspurig an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Gegen 15.55 Uhr war ein 43-Jähriger aus Breckerfeld mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen der A 45 in Richtung Frankfurt unterwegs. Aus bislang ungeklärter Ursache bemerkte er in Höhe der Lennetalbrücke den vor sich stockenden Verkehr offenbar zu spät. Er fuhr auf den Pkw VW einer 23-Jährigen aus Marl und schob den VW auf den Pkw Daimler eines 51-Jährigen aus Rheda-Wiedenbrück. Als letztes wurde der Daimler auf den Anhänger eines Klein-Lkw-Gespanns geschoben. Der Klein-Lkw wurde von einem 56-Jährigen aus Werdohl geführt.
Die 23-jährige Pkw-Fahrerin wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Ein zwischenzeitlich gelandeter Rettungshubschrauber konnte kurz nach seiner Landung wieder starten. Rettungswagen brachten die Schwerverletzte und die leicht verletzten Fahrzeugführer in Krankenhäuser.
Während der Verkehr in Richtung Dortmund einspurig an der Unfallstelle vorgeführt wurde, musste die A 45 in Richtung Frankfurt für die Dauer der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten bis etwa 18.30 Uhr komplett gesperrt werden. Danach wurde der Verkehr einspurig an der Unfallstelle vorgeleitet, bis etwa eine Stunde später die Richtungsfahrbahn wieder zweispurig befahrbar war. Der längste Rückstau betrug in etwa 11 Kilometer.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf rund 58.000 Euro.
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4891297
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