BPOL NRW: Entwichener Strafgefangener stellt sich mitten in der Nacht der Bundespolizei
Um sich zu stellen ist Freitagnacht (16. März) ein 53-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei in Gelsenkirchen vorstellig geworden. Den Rest des Jahres wird er in einer JVA verbringen.
Gegen 2:00 Uhr besuchte der gebürtige Gladbecker das Bundespolizeirevier am Hauptbahnhof in Gelsenkirchen.
Der Mann erklärte den Bundespolizisten, dass er gesucht werde und sich nun stellen wolle.
Da der Mann keine Ausweisedokumente mich sich führte wurden seine Fingerabdrücke gescannt. Eine Recherche der Einsatzkräfte ergab, dass der 53-Jährige nach einem Ausgang nicht in die JVA zurückgekehrt ist.
Insgesamt wurde der Mann durch das Amtsgericht Gelsenkirchen unter anderem wegen Diebstahl, Beleidigung und Volksverhetzung zu einem Jahr Freiheitsstrafe verurteilt. Hiervon hat er noch fast acht Monate zu verbüßen.
Der mit fast 1,3 Promille alkoholisierte Mann wurde durch die Beamten verhaftet.
Anschließend verbrachten Bundespolizisten ihn in eine Justizvollzugsanstalt. *BA
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