210418-1-K Polizei setzt mehr als 30 Randalierer nach Ausschreitungen in Kölner Innenstadt fest

Am Samstagabend (17. April) haben Polizisten nach Ausschreitungen mehr als 30 Randalierer in der Kölner Innenstadt zwischenzeitlich festgesetzt. Den vorwiegend schwarz gekleideten Männern und Frauen wird vorgeworfen, Hausfassaden und Schaufenster mit Graffitis besprüht, Knallkörper und Rauchbomben auf Streifenwagen und Stadtbahnen sowie Warnbarken auf Straßen und Schienen geworfen zu haben. Dabei hatten die Verdächtigen, die gegen 20 Uhr über die Luxemburger Straße in Richtung Innenstadt bis zum Barbarossaplatz gezogen waren, gegenüber Passanten und eintreffenden Polizisten lautstark den Erhalt des Autonomen Zentrums und die Abschaffung von Ausgangssperren gefordert. Gegen alle kontrollierten Personen wird wegen Landfriedensbruchs ermittelt. Hinsichtlich der begangenen Sachbeschädigungen sowie der gefährlichen Eingriffe in Schienen- und Straßenverkehr wertet die Polizei derzeit Beweismittel aus, um die Straftaten einzelnen Verdächtigen zuordnen zu können. Zeugen, die Hinweise zum Tatgeschehen geben können, werden gebeten, sich telefonisch unter 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de beim Staatsschutz der Polizei Köln zu melden. Insbesondere Videos und Fotos sind dabei für die Arbeit der Ermittler von hoher Bedeutung. (cr/cs) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de https://koeln.polizei.nrw