Kriminalpolizei Schwabach ermittelt Tatverdächtigen nach Sexualdelikten in Altdorf

In den vergangenen Wochen trat ein bislang unbekannter Exhibitionist mehrfach im Bereich der Polizeiinspektion Altdorf auf. Die Kriminalpolizei Schwabach konnte nun einen dringend Tatverdächtigen ermitteln. Wie mit Meldungen 204 vom 15.02.2021 und 369 vom 18.03.2021 bereits berichtet, trat der Unbekannte mehrmals ggü. Frauen auf und zeigte sich in exhibitionistischer Weise. Die Taten ereigneten sich u. a. am 12.02.2021. Hier hatte sich der Unbekannte einer Joggerin in schamverletzender Weise gezeigt, die in einem Waldstück zwischen der Hessenstraße und dem Ortsteil Hagenhausen unterwegs war. Am 17.03.2021 war ein Exhibitionist zunächst gegen 14:45 Uhr zwei Frauen ggü .aufgetreten, die mit einem Hund im Wald zwischen Altdorf und Unterrieden in der Nähe der Kreisstraße LAU 23 unterwegs waren. Nur knapp eine Stunde später zeigte sich vermutlich derselbe Täter ggü. einer anderen Frau auf einem Schotterweg zwischen Oberrieden und Eismannsberg entlang der LAU 23. Der Unbekannte sprach die Frau an und onanierte dabei. Der bislang letzte bekannte Fall ereignete sich am 21.03.2021 im Waldgebiet zwischen Altdorf und Unterrieden. Auch hier hatte sich der bislang unbekannte Exhibitionist ggü. einer Spaziergängerin gezeigt. Die Polizeiinspektion Altdorf führte entsprechende Fahndungsmaßnahmen durch, die erfolglos verliefen. Außerdem wurden kriminalpolizeiliche Spurensicherungsmaßnahmen durchgeführt. Die weiteren Ermittlungen übernahm in allen Fällen das Fachkommissariat der Kriminalpolizei Schwabach. Auffällig war, dass sich die Beschreibung des Täters in allen Fällen stark ähnelte. Im Zuge der Ermittlungen und durch Zeugenhinweise geriet ein 22-jähriger Mann schließlich in den Fokus der Kriminalpolizei. Die Ermittler gehen derzeit davon aus, dass der 22-Jährige für die beschriebenen Fälle verantwortlich ist. Am 19.04.2021 konfrontierten Kriminalbeamte den 22-Jährigen mit den entsprechenden Vorwürfen, woraufhin er sich teilweise geständig zeigte. Er muss sich nun in einem entsprechenden Strafverfahren verantworten. Derzeit wird geprüft, ob der 22-Jährige möglicherweise für weitere Fälle als Täter in Betracht kommt. Wolfgang Prehl / tb Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h