61-Jährige wird Betrugsopfer falscher Polizisten
Eine 61-jährige Frau aus Mönchengladbach-Rheindahlen ist gestern Nachmittag Opfer eines Trickbetruges durch falsche Polizisten geworden. Die Geschädigte hatte einen Anruf einer angeblichen Polizistin des Polizeipräsidiums Essen erhalten. Diese habe ihr mitgeteilt, dass ihre Tochter Beteiligte an einem Verkehrsunfall mit Todesfolge gewesen sei. Ihre Tochter könne nur dann von der Polizei entlassen werden, wenn sie eine Kaution von mehreren 1000 EUR zahlen würde. Außerdem müssten ansonsten die Kinder ihrer Tochter, die mit ihr unterwegs gewesen seien, in die Obhut des Jugendamtes übergeben werden. Während des Telefonates reichte die angebliche Polizistin weiter an einen angeblichen Staatsanwalt und an einen angeblichen Richter. Das Gespräch sei dann auf das Mobiltelefon der Geschädigten verlagert worden. Bei laufendem Gespräch sei die Geschädigte zu einer Bank gegangen, habe die geforderte Summe Bargeld abgehoben und gegen 16.15 Uhr in Rheindahlen im Bereich der Straße Südwall das Geld an einen bislang unbekannten Täter übergeben. Dieser wird wie folgt beschrieben: ca. 175 cm groß, 40-45 Jahre alt, sehr schlank, bräunliches bis rötliches Haar, Vollbart, gepflegtes Erscheinungsbild, blaue Jeanshose, beige, graue Sweatjacke / Steppjacke, beige Lederschuhe, Typ Mitteleuropäer
Die Polizei Mönchengladbach warnt eindringlich vor dieser Betrugsart.
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