Zimmerbrand in kommunaler Unterbringungseinheit – die Polizei ermittelt – Erkrath – 2104103

Ein weiterer Medieninhalt Wie die Feuerwehr Erkrath bereits in eigener Pressemitteilung berichtet hat (siehe Link: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/116243/4899524), kam es am Montagmorgen (26. April 2021) in einer kommunalen Unterbringungseinheit an der Straße "Thekhaus" in Erkrath zu einem Zimmerbrand. Eine 29-jährige Leverkusenerin wurde wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung vorläufig festgenommen. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Das war geschehen: Gegen 09:40 Uhr meldete ein Zeuge den Brand in einem Zimmer einer kommunalen Unterbringungseinheit (KUE) an der Straße "Thekhaus" in Erkrath-Hochdahl. Die zeitnah eingetroffenen Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten ein in voller Ausdehnung brennendes Zimmer im Nebengebäude der Wohneinheit fest. Dank zügiger intensiver Löscharbeiten konnte ein größerer Gebäudeschaden verhindert werden. Erste Ermittlungen der Polizei vor Ort ergaben schnell einen Tatverdacht gegen eine 29-jährige Leverkusenerin, welche sich bereits in der vergangenen Nacht als Gast in der Unterkunft aufgehalten hatte. Die Beamten nahmen die Frau wegen des Verdachts der schweren Brandstiftung vorläufig fest. Im Rahmen erster kriminalpolizeilicher Maßnahmen ergaben sich Anhaltspunkte, dass die 29-Jährige psychisch erkrankt ist. Auf Anordnung des zuständigen Ordnungsamtes wurde die junge Frau nach einer ersten medizinischen Begutachtung in eine stationäre psychiatrische Einrichtung übergeben. Bei einer Begutachtung des Brandortes durch Experten des Fachkommissariates der Kreispolizeibehörde Mettmann konnte die Brandursache zunächst nicht eindeutig geklärt werden. Am Dienstag, 27. April 2021, erfolgt eine erneute Brandortbegehung mit einem Sachverständigen. Nach ersten Schätzungen beträgt der durch das Feuer entstandene Sachschaden circa 40.000 Euro. Zeugen die sachdienliche Angaben zum Brandgeschehen tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Erkrath, Telefon 02104 / 9480 6450, in Verbindung zu setzen. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me