Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 26. April 2021
26.04.2021, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Günzburg vom 26. April 2021
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Günzburg, Krumbach und Burgau, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:
Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu),
Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013).
Beförderungserschleichung
AUGSBURG. Die Bundespolizei teilte am Sonntagabend eine vermutlich stark alkoholisierte Person im ICE 990 mit, welche in Günzburg aussteigen wolle. Die Deutsche Bahn bat um Mithilfe, da sie diesen Fahrgast nicht unbegleitet aussteigen lassen wollte. Zudem sei der Fahrgast ohne Fahrticket von Augsburg nach Günzburg unterwegs. Die Streifenbesatzung nahm den 45-Jährigen am Bahnhof Günzburg in Empfang und führte einen Alkohltest durch, der negativ ausfiel. Allerdings gab der Mann zu, dass er am Vortag berauschende Substanzen zu sich genommen hatte.
(PI Günzburg)
Vermeintliche Umweltverschmutzung
GÜNZBURG. Durch einen Zeugen wurde mitgeteilt, dass auf Höhe der Donaubrücke an der B16, schaumähnliche Substanzen im Wasser treiben würden. Die Streifenbesatzung konnte an der Einsatzörtlichkeit die Substanz bis zur Staustufe bei Günzburg verfolgen. Ein hinzugezogener Mitarbeiter vom Wasserwirtschaftsamt Donauwörth entnahm eine Probe und stellte fest, dass es sich um eine natürliche Substanz handelte. Somit liegt keine Gewässerverunreinigung vor und es mussten keine weiteren Maßnahmen getroffen werden. (PI Günzburg)
Bei Verkehrskontrolle illegalen Aufenthalt festgestellt
BURGAU. Bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle wurden am Sonntag gegen 22:30 Uhr in der Innenstadt von Burgau zwei Touristen festgestellt, die sich länger als erlaubt in Deutschland aufgehalten hatten. Beide sind bereits im Jahr 2020 aus der Republik Moldau eingereist. Dies durften sie visumsfrei auch machen. Allerdings hätten sie nach spätestens 90 Tagen wieder ausreisen oder ein Aufenthaltsvisum beantragen müssen. Beides hatten sie nicht getan. Deshalb wurde aufgrund staatsanwaltschaftlicher Anordnung eine Sicherheitsleistung von beiden erhoben. Zudem wurde ihnen gegenüber eine Ausreiseanordnung erteilt.
(PI Burgau)
Anzeige wegen Onlinebetruges
BURGAU. Eine Frau aus Burgau hatte bei einer Firma über das Internet einen Kühlschrank bestellt. Der Preis betrug knapp über 300 Euro. Das Geld überwies sie wie angegeben auf ein Konto. Dies befand sich jedoch in Belgien. Der Kühlschrank wurde nicht geliefert. Als sie noch einmal nach der Internetseite des Anbieters suchte, war diese nicht mehr existent. Sie war offenbar einem so genannten Fakeshop aufgesessen, also einer Internetseite, welche die Waren, die angeboten werden, gar nicht hat. Die Polizei rät hierzu dringend, sich das Impressum einer solchen Seite genau anzusehen. Skeptisch sollte man als Kunde immer dann werden, wenn sich der Shop angeblich in Deutschland befindet, die Zahlung aber ins Ausland gehen soll. Möglich ist es auch, den vermeintlichen Shop über eine Suchmaschine oder direkt bei Verbraucherzentralen zu überprüfen.
(PI Burgau)