Husum – Uneinsichtiger Zugreisender ohne MNS wird von der Fahrt ausgeschlossen
Gestern Abend gegen 22:00 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Einsatz im Bahnhof Husum gerufen.
Ein Zugbegleiter hatte "Stress" mit einem Reisenden, der seinen Mund-Nasen-Schutz nicht, bzw. nicht korrekt trug und wollte ihn von der Fahrt nach St. Peter Ording ausschließen.
Auf dem Bahnsteig 3 trafen die Beamten auf den aufgebrachten Mann, der seinen MNS nur unterhalb des Kinns trug. Auch auf Hinweis der Streife setzte er den MNS nur widerwillig auf und schob ihn immer wieder unters Kinn.
Daraufhin wurde der 38-jährige Mann mehrfach ermahnt und belehrt und äußerte: "Es gibt kein Corona, wir werden alle verarscht."
Ihn erwartet jetzt eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz. Da er den Beamten gegenüber falsche Angaben zu seinen Personalien gemacht hat, wurde eine weitere Anzeige gefertigt.
Der 38-Jährige bekam einen Platzverweis für den Bahnhof Husum und musste diesen verlassen.
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