Pressebericht 03.05.2021
Mehrere Wildunfälle im Werra-Meißner-Kreis
Zwischen Reichensachsen und Langenhain hat ein 19-jähriger Autofahrer aus Wehretal am Montagmorgen gegen 05.10 Uhr ein Reh erfasst. Dabei entstand am Fahrzeug des jungen Mannes lediglich ein geringer Schaden in Höhe von 200 Euro. Das Reh entfernte sich nach der Kollision vom Unfallort.
Eine 24-jährige Autofahrerin aus Waldkappel hat am Sonntagabend gegen 21.45 Uhr ein Reh erfasst, als sie auf der L 3334 von Rodebach in Richtung Harmuthsachsen unterwegs war. Das Reh verschwand nach dem Aufprall von der Unfallstelle, am Fahrzeug der Frau entstand ein Schaden von 1500 Euro.
Gegen 21.50 Uhr am Sonntagabend ist dann ein 20-jähriger Autofahrer aus Eschwege mit einem Fuchs zusammengestoßen, als er auf der B 27 von Witzenhausen kommend in Richtung Bad Sooden-Allendorf unterwegs war. Kurz vor Ellershausen überquerte das Tier die Fahrbahn, so dass der 20-Jährige nicht mehr bremsen konnte und das Tier erfasste. Der Fuchs verschwand nach dem Unfall in ein angrenzendes Waldstück. Der Sachschaden am Pkw des Mannes wird auf 2000 Euro geschätzt.
Ebenfalls ein Schaden von 2000 Euro entstand bei einem Wildunfall auf der B 400 zwischen der Autobahnanschlussstelle Wommen und Nesselröden. Um kurz nach 21.30 Uhr hatte am Sonntagabend ein
45-jähriger Autofahrer aus Gera auf besagter Strecke ein Reh erfasst, dass nach der Kollision in ein Waldstück davonlief. Das Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
In der Nacht von Sonntag auf Montag ist ein 32-jähriger Autofahrer aus Habichtswald mit einem Reh zusammengestoßen, als er auf der L 3238 von Küchen in Richtung Hasselbach unterwegs war. Am Auto des Mannes entstand ein Schaden in noch unbekannter Höhe. Das stark verletzte Tier musste an der Unfallstelle von seinen Leiden erlöst werden.
Ein 47-jähriger Autofahrer aus Hessisch Lichtenau ist am Montag gegen 00.30 Uhr auf der B 7 zwischen Walburg und Waldkappel in Höhe Küchen mit einem Reh zusammengestoßen. Der Schaden am Auto beträgt 1000 Euro, das Reh verschwand im Anschluss von der Unfallstelle.
Polizei Eschwege
Kennzeichendiebstahl; Polizei sucht Zeugen
Unbekannte haben zwischen Donnerstag 11.30 Uhr und Sonntagmorgen 08.45 Uhr im Lindenweg in Eschwege gewaltsam eine Garage geöffnet und von einem darin geparkten Pkw die beiden amtlichen Kennzeichen ESW-KF 44 geklaut. Der Stehlschaden beträgt 50 Euro, der Sachschaden wird auf 20 Euro beziffert. Hinweise an die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0.
Fahrraddiebstahl; Schaden ca. 800 Euro; Polizei sucht Zeugen
Aus der Fahrradgarage am Stadtbahnhof Eschwege haben zwei unbekannte Täter, nach ersten Erkenntnissen ein Mann und eine Frau, am Samstag zwischen 11.25 Uhr und 11.40 Uhr ein weiß-rotes Mountainbike der Marke "Focus" (Modell: 29 HE Whistler 29R) im Wert von knapp 800 Euro geklaut. Hinweise nimmt die Polizei in Eschwege unter der Nummer 05651/925-0 entgegen.
Polizei Hessisch Lichtenau
Polizei nimmt betrunkenen Randalierer in Gewahrsam; Anzeigen u.a. wegen Körperverletzung und Widerstand
Am Samstagabend gegen 21.30 Uhr musste die Polizei in Hessisch Lichtenau zu einem 29-jährigen stark alkoholisierten Randalierer in einem Mehrfamilienhaus ausrücken, der mit seiner Mutter und einer Cousine in Streit geraten war. Der 29-Jährige, der sich zu Besuch bei seiner 50-jährigen Mutter befand, randalierte in deren Wohnung und beschädigte dabei eine Kommode und ein Klingeltableau. Zudem geriet der Mann auch mit seiner 28-jährigen Verwandten in eine verbale Auseinandersetzung und schlug der Frau dabei u.a. ins Gesicht. Die zur Schlichtung der Auseinandersetzung hinzugerufenen Beamten nahmen den Randalierer schließlich in Gewahrsam, wobei der 29-Jährige während seiner Festnahme gegenüber den Beamten u.a. mit Schlägen und Tritten noch Widerstand leistete. Gegen den Mann, der sich später noch einer Blutentnahme unterziehen musste, laufen nun Ermittlungen wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Sachbeschädigung.
Nötigung
Ermittlungen wegen Nötigung hat die Polizei in Hessisch Lichtenau gegen einen Autofahrer aufgenommen, der am Sonntagnachmittag gegen 15.55 Uhr auf einem Feldweg zwischen Epterode und Laudenbach mit überhöhter Geschwindigkeit auf einen Fußgänger zugefahren sein soll. Der aus Großalmerode stammende 54-jährige Fußgänger, der mit seinen Kindern auf dem Feldweg spazieren war, musste nach eigenen Angaben zur Seite springen, um einen Zusammenstoß mit dem Auto zu vermeiden. Der Pkw fuhr nach dem Vorfall unbeirrt davon. Die Ermittlungen der Beamten in Hessisch Lichtenau richten sich in dem Fall gegen einen 22-Jährigen aus Bad Sooden-Allendorf.
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