Falschfahrer verursacht Verkehrsunfall auf der A 46 – glücklicherweise niemand verletzt

Lfd. Nr.: 0471 Ein Falschfahrer hat am Montagabend (3. Mai) auf der A 46 einen Verkehrsunfall verursacht. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Ein Zeuge hinderte den Mann schließlich daran, seine Fahrt fortzusetzen. Begonnen hatte die Fahrt des 70-jährigen Hageners offenbar auf Hagener Stadtgebiet. Denn dort hatten Zeugen gegen 19.35 Uhr bereits im Stadtteil Hohenlimburg, im Buchenweg, eine Verkehrsunfallflucht mit dem betroffenen Fahrzeug gemeldet. Das Auto war gegen ein geparktes Auto geprallt und einfach in Richtung der Autobahnauffahrt weitergefahren. Kurze Zeit später, gegen 19.55 Uhr, der nächste Anruf bei der Polizei. Auf der A 46 in Richtung Hagen wurde ein Falschfahrer gemeldet, der dort in Richtung Iserlohn unterwegs war. Ein 35-jähriger Busfahrer aus Hagen schilderte anschließend, wie er auf dem rechten Fahrstreifen fuhr und plötzlich kurz hinter der Anschlussstelle Hagen-Hohenlimburg ein entgegenkommendes Auto bemerkte. Dieses fuhr mittig und immer weiter auf die rechte Spur zu. Der Busfahrer versuchte noch auf den Seitenstreifen auszuweichen, konnte eine seitliche Kollision jedoch nicht verhindern. Trotzdem setzte der Autofahrer seinen Weg fort. Ein 43-jähriger Zeuge, der ebenfalls auf der Richtungsfahrbahn Hagen unterwegs war, versuchte, den Wagen auszubremsen und auch andere Verkehrsteilnehmer auf den Falschfahrer aufmerksam zu machen. Dieser wendete sein Fahrzeug und fuhr schließlich an der Anschlussstelle Hohenlimburg ab. Dort prallte er an der Verbandsstraße mit seinem Auto gegen einen Bordstein. Geistesgegenwärtig eilte der Zeuge daraufhin zu dem Fahrzeug und zog den Zündschlüssel ab, so dass die Irrfahrt schließlich nach wenigen Minuten beendet war. Die eintreffenden Polizeibeamten mussten anschließend feststellen, dass der 70-Jährige offenbar nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Das Auto des Hageners stellten sie sicher. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest zeigte ein negatives Ergebnis. Vorsorglich brachte ein Rettungswagen den Mann in ein Krankenhaus. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Nina Kupferschmidt Telefon: 0231-132 1026 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/