Ergebnisse der Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“ – Rhein-Erft-Kreis
Am Mittwoch (5. Mai) startete die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben". In diesem Jahr konzentriert sich die Aktion besonders auf Radfahrerinnen und Radfahrer. Dabei gilt es, ein regelkonformes Verhalten aller Verkehrsteilnehmer in Bezug auf den Radverkehr zu erreichen. Die gegenseitige Rücksichtnahme und die ständige Vorsicht stehen an vorderster Stelle, um eine gleichberechtigte Teilnahme am Straßenverkehr zu erreichen.
Die Polizei Rhein-Erft führte dazu in der Zeit von 6 bis 19 Uhr an 33 Kontrollstellen im gesamten Kreisgebiet Verkehrskontrollen durch. Bei 30 handelte es sich um Unfallhäufungsstellen, an denen Radfahrende häufig verunglückten. Insgesamt wurden Fahrerinnen und Fahrer von 29 Autos, zwei Lastwagen (bis 7,5t), 171 Fahrrädern, sieben Kleinstfahrzeugen und einem Kraftrad kontrolliert.
Bei den Zweiradfahrern stellten die Polizisten 18 Verstöße und 19 technische Beanstandungen fest. Einer der Kleinstfahrzeugfahrer (45) war augenscheinlich nicht verkehrstüchtig. Den 45-Jährigen hielten Polizisten um 14 Uhr in Brühl an der Mühlenstraße an. Die Beamten bemerkten sein auffälliges und nervöses Verhalten. Darauf angesprochen räumte er ein, Betäubungsmittel konsumiert zu haben. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe.
Gegen 13.30 Uhr hielten Polizisten in Erftstadt ebenfalls einen unter Betäubungsmitteleinfluss stehenden Kleinkraftfahrer (56) an. Auch dem 56-Jährigen entnahm ein Arzt eine Blutprobe in einem Krankenhaus.
Bei den Auto- und Lastwagenfahrern stellten die Polizisten 16 Verstöße fest.
Die Polizei wird auch weiterhin ihren Fokus auf Verkehrsverstöße von und gegenüber Radfahrenden legen. (akl)
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