Kreis Warendorf. Bilanz des Aktionstag „Sicher.mobil.leben – Radfahrende im Blick“
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Bei dem bundesweiten Aktionstag (5.5.2021) zur Verkehrssicherheit führte die Polizei im Kreis Warendorf 63 präventive Bürgergespräche, hielt 150 Fahrradfahrer und 28 Autofahrer an. Bei den Zweiradfahrern hielten sich 30 nicht an die Regeln und beachten z.B. nicht die Vorfahrt oder das Rotlicht, nutzten das Handy oder fuhren auf dem Gehweg. 25 Verstöße wurden bei den Autofahrern erfasst, darunter auch die Handynutzung am Steuer.
Kreisweit waren Polizisten in mehreren Teams unterwegs, um gezielt die Sicherheit von Fahrradfahrern zu erhöhen. Dabei suchten sie in den Städten und Gemeinden bevorzugt Stellen auf, wo es zu kritischen Situationen gegenüber Fahrradfahrern kommt oder öfter zu Unfällen, bei denen Fahrradfahrer verletzt wurden. So auch am "Telgter Ei", wo die Radfahrstreife am frühen Nachmittag die Verkehrssituation prüfte. Auch wenn das Team Wind und Wetter trotzte, so waren doch nur wenige Fahrradfahrer bei diesen Mai untypischen Witterungsverhältnissen unterwegs.
Die Kräfte der Verkehrsunfallprävention hatten sich dem Thema Geisterradler angenommen. Das Erneuern der aufgesprühten Geisterradlersymbole klappte wegen des Regens und des Windes weniger gut. Dennoch erreichten die Beamten im Bürgergespräch etliche Fahrradfahrer und machten sie auf die Gefahr des Fahrens auf der falschen Seite aufmerksam. Vielen der Angesprochenen war nicht bewusst, dass sie insbesondere an Einmündungen, Kreuzungen und Grundstücksausfahrten von Fahrzeugführern schlecht wahrgenommen werden.
Auch das Tragen des Fahrradhelms wurde vielfach thematisiert. Denn in den vergangenen Tagen erlitten mehrere Fahrradfahrer bei Unfällen oder Stürzen Kopfverletzungen. Diese schweren Unfallfolgen hätten durch das Tragen eines Helmes gemindert werden können. Deshalb: Schützen Sie Ihren Kopf! Tragen Sie einen Helm!
Und nehmen Sie gegenseitig Rücksicht aufeinander. Denn eine gleichberechtigte Teilhabe am Straßenverkehr, fördert die Verkehrssicherheit. Für alle.
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