Bundespolizeidirektion München: Mutmaßlicher Drogenhändler nach 19 Jahren gefasst / Bundespolizei sorgt für Haftantritt
Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Wochenende (8./9. Mai) mehrere Haftbefehle vollstreckt. Zwei Männer müssen sich auf einen längeren Gefängnisaufenthalt einstellen. Bei einem von ihnen handelt es sich um einen mutmaßlichen Drogenhändler, der sich offenbar fast zwei Jahrzehnte lang ins Ausland abgesetzt hatte. Er wurde auf der Inntalautobahn gestoppt.
Auf der A93 nahe Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Lastkraftwagens mit italienischen Kennzeichen. Beim Abgleich der Personalien des italienischen Beifahrers stellten die Beamten fest, dass er seit 2002 von der Staatsanwaltschaft in München gesucht wird. Laut Haftbefehl wird er beschuldigt, in der bayerischen Landeshauptstadt mit Heroin gehandelt zu haben. Kurz darauf hatte der 53-Jährige Deutschland wohl verlassen. Bei den Grenzkontrollen der Bundespolizei an der deutsch-österreichischen Grenze wurde er nun gefasst. Auf richterliche Anordnung hin ist der Italiener in Untersuchungshaft genommen worden. Bundespolizisten haben ihn in eine Münchner Justizvollzugsanstalt gebracht.
Hinter Gittern fand sich auch ein Österreicher wieder, der in einem Regionalzug kontrolliert wurde. Der 29-Jährige war 2017 vom Amtsgericht in Laufen wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt worden. Seine Geldstrafe in Höhe von 3.000 Euro hatte er jedoch bisher nicht beglichen. Ersatzweise hatte das Gericht 120-tägigen Freiheitsentzug vorgesehen. Nachdem der Tiroler auch bei der Festnahme den geforderten Betrag nicht aufbringen konnte, sorgte die Bundespolizei für seinen unverzüglichen Haftantritt im Traunsteiner Gefängnis.
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geht zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die
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des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirkt sie zudem der
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in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von
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