19-jähriger Fußgänger nach Verkehrsunfall auf der Ludwig-Scholz-Brücke lebensgefährlich verletzt – Zeugenaufruf
Am frühen Mittwochmorgen (12.05.2021) ereignete sich auf der Ludwig-Scholz-Brücke ein schwerer Verkehrsunfall, bei dem ein 19-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde. Die Verkehrspolizei Nürnberg sucht dringend nach Unfallzeugen.
Gegen 01:10 Uhr teilten Zeugen über Notruf mit, dass eine schwer verletzte Person im Bereich der Ludwig-Scholz-Brücke auf einer Verkehrsinsel auf Höhe der Abfahrt zur Südwesttangente liegt. Der Mann wurde durch den alarmierten Rettungsdienst behandelt und mit lebensgefährlichen Verletzungen ins Krankenhaus gebracht.
Aufgrund der Gesamtumstände geht die Polizei von einem Unfallgeschehen aus, woraufhin die Verkehrspolizei Nürnberg die weiteren Ermittlungen übernahm. Nach derzeitigen Erkenntnissen überquerte der 19-Jährige gegen 01:05 Uhr die Fahrbahn auf der Ludwig-Scholz-Brücke. Hierbei wurde er von einem Fahrzeug, welches die Schweinauer Hauptstraße in stadteinwärtiger Richtung befuhr, erfasst und schwer verletzt. Das unfallbeteiligte Fahrzeug entfernte sich jedoch anschließend von der Unfallstelle.
Zur Klärung des Unfallgeschehens wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft ein Sachverständiger hinzugezogen, der die Beamten der Verkehrspolizei Nürnberg bei der Rekonstruktion des Unfallgeschehens unterstützt
.
Nach bisheriger Spurenlage geht die Polizei davon aus, dass es sich bei dem unfallbeteiligten Fahrzeug mit hoher Wahrscheinlichkeit um einen Pkw handelt und sucht in diesem Zusammenhang Zeugen, die gegen 01:05 Uhr entsprechende Wahrnehmungen im Bereich der Ludwig-Scholz-Brücke gemacht haben. Der Pkw müsste nach den bisher vorliegenden Erkenntnissen im Frontbereich sowie der Windschutzscheibe erhebliche Schäden aufweisen.
Die Ludwig-Scholz-Brücke war für die Dauer der Unfallaufnahme bis ca. 07:15 Uhr in beide Richtungen gesperrt. Es kam zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im eintretenden Berufsverkehr.
Zeugenhinweise nimmt die Verkehrspolizei Nürnberg unter der Telefonnummer 0911 65830 entgegen.
Wolfgang Prehl /gh
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