Einbrüche im Schulzentrum aufgeklärt/ Tatverdächtige verteilten Tatbeute im Freundeskreis
In der Pressemeldung 365 berichteten wir am 10. Mai über einen Einbruch in das Schulzentrum Waldniel, bei dem unter Anderem mehrere I-Pads entwendet und anschließend in einen Weiher geworfen worden waren.
Inzwischen konnten erste Tatverdächtige ermittelt werden. Es handelt sich hierbei um drei deutsche Waldnieler, zwei dreizehnjährige und einen achtzehnjährigen.
Diese waren, wie sie angaben, aus Neugier und ohne bestimmte Absicht in die Schulen eingedrungen. Zufällig fanden sie dort die I-Pads und einige I-Pens und entschlossen sich, diese mitzunehmen, um sie zu verkaufen. Dann hatten sie jedoch Sorge, dass man die Herkunft der I-Pads zurückverfolgen könne und warfen sie in das Gewässer.
Die I-Pens wurden teilweise an Mitschüler und Bekannte weitergeben. Einen Teil der Beute konnten die Ermittler des KK 2 noch sicherstellen.
Einer der Verdächtigen meldete sich zwei Tage nach dem Einbruch in Begleitung seiner Eltern bei der Polizei und räumte ein, an der Tat beteiligt gewesen zu sein.
Zu weiteren Beteiligten machte er dort keine Angaben. Durch intensive Ermittlungen der Polizei konnten bereits die beiden Mittäter gefunden werden. Die Ermittlungen zu weiteren Tatverdächtigen und den Hintergründen dauern noch an. /YF (397)
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