Kreis Viersen: Geschwindigkeitskontrollen in Hinsbeck und Süchteln
Was beim Eurovision Song Contest an Punkten fehlte, das haben sich etliche Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer dann am Mittwoch und Donnerstag dann auf ihr Konto in Flensburg geholt.
Der kleine - aber feine - Unterschied: An diesen Punkten ist nun so gar nichts Tolles dran, niemand kann darauf stolz sein.
An zwei solcher Punktevergabestellen haben sich insgesamt 16 Menschen um jeweils einen Punkt beworben.
Am Mittwochnachmittag kamen in knapp sechs Stunden 799 Autos an der Kontrollstelle in Hinsbeck-Glabbach vorbei. Davon waren 107 schneller als mit den erlaubten 70 km/h unterwegs. Die 14, die für ihr Verhalten nicht nur Bußgelder zwischen 70 und 120 Euro auferlegt bekommen werden, sondern auch jeweils einen Punkt mitnehmen, fuhren zwischen 94 und 106 km/h. Insgesamt waren hier 13,4 Prozent der Fahrerinnen und Fahrer zu schnell unterwegs - das ist mehr als verbesserungswürdig.
Am Donnerstag hat die Polizei in Süchteln an der Hindenburgstraße kontrolliert. Dort sind 30 km/h erlaubt. Insgesamt waren in den gut fünf Stunden 3434 Autos dort unterwegs. Bei 134 von ihnen löste der Blitz aus. Die beiden, die hier Punkte eingefahren haben, waren 54 beziehungsweise 56 km/h schnell.
Die Polizei appelliert noch einmal: "Zu schnell fahren ist kein Kavaliersdelikt. An beiden Orten sind neben Kraftfahrzeugen auch zu Fuß gehende und Menschen auf Fahrrädern unterwegs. Und die haben keine Knautschzone.
Bitte seien Sie immer mit angepasster Geschwindigkeit und der gebotenen Rücksicht auf andere unterwegs."/hei (409)
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