BPOL NRW: Unbekannte werfen E-Scooter auf Bahnstrecke – Die Bundespolizei ermittelt wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr

Sonntagmorgen (30. Mai) konnten Bundespolizisten die Kollision eines Zuges mit einem E-Scooter verhindern. Unbekannte hatten den Roller über einen circa 2 Meter hohen Zaun auf eine Bahnstrecke geworfen. Gegen 10:30 Uhr bekam die Bundespolizei in Gelsenkirchen einen Bürgerhinweis, dass sich auf der Güterzugstrecke zwischen Gelsenkirchen Hauptbahnhof und Essen Katernberg-Nord ein E-Scooter im Gleisbereich befinde. Als die Einsatzkräfte die Bahnstrecke in Höhe der Unterführung an der Feldmarkstraße und der Florastraße erreichten, fanden sie den circa 14 Kilo schweren Scooter an den Gleisen liegend vor. Glücklicherweise war der Güterzugverkehr bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht aufgenommen worden. So dass es zu keiner Kollision gekommen war. Unbekannte haben den E-Roller mutmaßlich über einen circa zwei Meter hohen Zaun geworfen. Die Bundespolizisten erklommen den Zaun und konnten das Gefährt sicherstellen. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein und bittet Zeugen um Hinweise. Wer kann Angaben zu Tatverdächtigen geben? Hinweise nimmt die Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 oder jede Polizeidienststelle entgegen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231 56 22 47 - 132 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund www.bundespolizei.de Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.