(HDH) Korrektur – Heidenheim/A7 – Betrunken auf der Autobahn Mehrere Autofahrer gefährdete ein 44-Jähriger am Sonntag auf der A7.
Gegen 2.30 Uhr fuhr der 44-Jähriger in Richtung Kempten. Zwischen den Anschlussstellen Oberkochen und Heidenheim überholte er zwei mit seinem Chrysler zwei Autofahrer. In beiden Fällen wechselte er während des Überholvorgangs wieder auf den rechten Fahrstreifen. Um einen Unfall zu vermeiden, mussten beide Autofahrer auf den Standstreifen ausweichen. In Schlangenlinien fuhr der 44-Jährige weiter. Eine Zeugin informierte die Polizei. Die stoppte den Chrysler im Bereich der Anschlussstelle Giengen. Bei der Kontrolle roch der Fahrer deutlich nach Alkohol. Ein Alkoholtest ergab einen Wert deutlich über dem Erlaubten. Er musste eine Blutprobe abgeben und sein Führerschein wurde beschlagnahmt.
Die Polizei warnt: Wer betrunken fährt, bringt sich und andere in Gefahr. Denn Alkohol schränkt die Wahrnehmung ein, führt zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengt das Blickfeld, beeinträchtigt Reaktion und Koordination und er enthemmt. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb empfiehlt die Polizei, Alkoholgenuss und Fahren konsequent zu trennen. Damit alle sicher ankommen.
+++++++ 1070642
Joachim Schulz, Tel. 0731/188-1111
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp@polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/