Hamburg Airport: Bundespolizei nimmt Betrügerin fest

Am Donnerstag gegen 12:00 Uhr kam eine 44-jährige Deutsche am Flughafen Hamburg aus Amsterdam an. Sie war in den Niederlanden lediglich umgestiegen und zuvor in Uganda. Als sie wenig später von Beamten der Bundespolizei kontrolliert wurde, stellten diese bei einer Abfrage im polizeilichen Fahndungssystem fest, dass die Dame seit Anfang 2019 von der Staatsanwaltschaft Wuppertal wegen Betruges gesucht wurde. Es waren 50 Tagessätze zu jeweils 30 Euro zu zahlen. Alternativ hätte sie 50 Tage Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen müssen. Außerdem waren Verfahrenskosten in Höhe von 152 Euro zu zahlen. Sie war zunächst nicht in der Lage, die geforderten 1652 Euro zu zahlen. Es schien, als müsste Sie die Haftstrafe antreten. Dann telefonierte sie jedoch in ihrer Familie herum. Ihre Schwägerin erklärte sich schließlich bereit, das Geld auszulegen und zahlte es auf einer Polizeidienststelle in Gifhorn ein. Das Gefängnis blieb der Reisenden somit erspart. Sichtlich erleichtert konnte sie schließlich weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nord