Flüchtiger Tatverdächtiger nach versuchtem Tötungsdelikt festgenommen

Am Montagmorgen (14.06.2021) kam es in einem Geschäft in der Fürther Südstadt zu einem versuchten Tötungsdelikt. Die Polizei leitete umfangreiche Fahndungsmaßnahmen ein und nahm einen dringend Tatverdächtigen fest. Gegen 11:00 Uhr wählte ein Zeuge den Notruf und schilderte, dass er einen schwer verletzten und stark blutenden Mann in einem Geschäft in der Flößaustraße aufgefunden hatte, der dringend ärztliche Hilfe benötige. Außerdem wäre ein Mann vom Tatort geflohen, bei dem es sich um den Angreifer handeln soll. Mehrere Streifen der Polizeiinspektion Fürth sowie Einsatzkräfte des Rettungsdienstes fuhren zum Ereignisort. Der 45-Jährige wurde sofort durch den Rettungsdienst medizinisch betreut. Vor Ort berichtete der Schwerverletzte, bei dem es sich um den Geschäftsinhaber handelte, dass er von einem ihm persönlich bekannten Mann angegriffen und schwer verletzt worden war. Da das Opfer mutmaßliche Stichverletzungen aufwies und aufgrund der Gesamtumstände von einem versuchten Tötungsdelikt auszugehen war, leitete die Einsatzzentrale umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach dem namentlich bekannten Tatverdächtigen ein. Hierbei waren neben zahlreichen Einsatzkräften der Polizeiinspektion Fürth noch mehrere Streifen der mittelfränkischen Polizei, Diensthundeführer sowie ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die Kriminalpolizei Fürth übernahm noch vor Ort die ersten Ermittlungen hinsichtlich eines versuchten Tötungsdeliktes. Das Fachkommissariat führte die Spurensicherung durch und befragte Zeugen. Außerdem wurden kriminaltaktische Maßnahmen zur Ergreifung des Tatverdächtigen veranlasst. Am frühen Nachmittag konnten Einsatzkräfte des USK Mittelfranken den 38-jährigen Tatverdächtigen in einer Wohnung in Nürnberg festnehmen. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts eines versuchten Tötungsdeliktes eingeleitet. Die Ermittlungen zum genauen Tatablauf sowie den näheren Hintergründen sind derzeit noch in vollem Gange (Stand: 16:15 Uhr). Es wird nachberichtet. Wolfgang Prehl Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelfranken Präsidialbüro - Pressestelle Richard-Wagner-Platz 1 D-90443 Nürnberg E-Mail: pp-mfr.pressestelle@polizei.bayern.de Erreichbarkeiten: Montag bis Donnerstag 07:00 bis 17:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Freitag 07:00 bis 15:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Sonntag 11:00 bis 14:00 Uhr Telefon: +49 (0)911 2112 1030 Telefax: +49 (0)911 2112 1025 Außerhalb der Bürozeiten: Telefon: +49 (0)911 2112 1553 Telefax: +49 (0)911 2112 1525 Die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelfranken im Internet: http://ots.de/P4TQ8h