Bundespolizei am Hamburg Airport: Fahren ohne Fahrerlaubnis wird teuer

Am Montag gegen 10:00 Uhr kam ein 30-jähriger Deutscher aus Istanbul am Flughafen Hamburg an. Er wurde durch die Bundespolizei bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle kontrolliert. Dabei stellten die Beamten im Fahndungscomputer fest, dass der Mann gesucht wird. Er war im Dezember 2019 von der Staatsanwaltschaft Lüneburg wegen vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis zu einer Geldstrafe von 45 Tagessätzen zu jeweils 60 Euro verurteilt worden. Alternativ wäre eine Ersatzfreiheitstrafe von 45 Tagen fällig gewesen. Der Mann konnte die Geldstrafe selbst nicht aufbringen, rief in seiner Not seine Schwester an und bat um Hilfe. Sie kam nach etwa zwei Stunden zum Flughafen und brachte die geforderten 2700 Euro zu ihrem Bruder. Erleichtert konnte er schließlich weiterreisen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flughafen Hamburg Marcus Henschel Telefon: 040 500 27-104 Mobil: 0172 427 56 08 Fax: 040 500 27-272 E-Mail: marcus.henschel@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Twitter: https://twitter.com/bpol_nord