Darmstadt: 40 Einbrüche in Kleingärten / 45-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen
Weil ein 45-jähriger Tatverdächtiger im Verdacht steht insgesamt 40 Gartenhütten in Darmstädter Kleingartenanlagen aufgebrochen zu haben, musste sich der Tatverdächtige am vergangenen Donnerstag (10.6.) vor einem Haftrichter verantworten.
Nach intensiver Ermittlungsarbeit rückte der polizeibekannte 45-jährige Tatverdächtige in den Fokus der Beamtinnen und Beamten. Er steht im Verdacht mehrere Einbrüche seit Anfang Mai 2020 in Kleingartenanlagen und private Kleingärten, unter anderem im Bereich des Rosenhöhwegs, des Schnampelwegs und der Kastanienallee, begangen zu haben. Bei den Einbrüchen erbeutete der Tatverdächtige neben diversen handlichen Gegenständen auch Spirituosen und Fahrräder.
Bei einer Wohnungsdurchsuchung am 22. April, stellten die ermittelnden Beamtinnen und Beamten zum Teil, die aus den Gartenhütten entwendeten Gegenstände, sicher.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Darmstadt wurde der 45 Jahre alte Tatverdächtige am vergangenen Donnerstag einem Haftrichter beim Amtsgericht Darmstadt vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft gegen den Tatverdächtigen an und schickte ihn im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt. Ob der Mann noch für weitere gleichgelagerte Fälle in Betracht kommt, muss im Rahmen weiterer Ermittlungen geprüft werden.
Das Kommissariat 43 in Darmstadt wird in den nächsten Tagen mit den Geschädigten zwecks Zuordnung der sichergestellten Gegenstände in Kontakt treten.
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