Programm „Zukunftsfähige Feuerwehren“/ Innenminister Renz gibt Startschuss für Serienproduktion

Bei der bisher größten Beschaffung von Feuerwehrfahrzeugen in Mecklenburg-Vorpommern wurde ein weiterer Meilenstein erreicht. Nach der Zuschlagserteilung im Oktober 2020 an die Firma Rosenbauer kann Innenminister Torsten Renz heute den Startschuss für die Serienproduktion von 265 Tragkraftspritzenfahrzeug (TSF-W) geben. Innenminister Torsten Renz: "Heute ist ein guter Tag für die Feuerwehren in Mecklenburg-Vorpommern. Die schlimmen Waldbrände in Lübtheen haben uns allen vor Augen geführt, wie wichtig auch angesichts der Klimaveränderungen eine gute technische Ausstattung unserer Feuerwehren ist. Insbesondere die kleineren Feuerwehren mit Einsatzfahrzeugen ab Baujahr 1999 oder älter profitieren vom 50-Millionen-Programm für die Feuerwehren. Ich freue mich, dass die ersten 31 Fahrzeuge bereits im 4. Quartal 2021 ausgeliefert werden." In den Jahren 2021 bis 2023 können sich insgesamt 265 zumeist kleinere Wehren auf ein neues Fahrzeug freuen. Die zur Grundausstattung von Feuerwehren zählenden Fahrzeuge verfügen über einen 1.000-Liter-Wassertank und versetzen die Feuerwehr so in die Lage, schnell und wirksam kleinere Brände zu löschen. Ermöglicht wurde diese Beschaffung durch das 50 Millionen Euro große Programm "Zukunftsfähige Feuerwehr", das das Land im vorletzten Jahr aufgelegt hatte. Je nach finanzieller Lage der Gemeinde erhält sie aus diesem Programm eine Förderung zwischen 70 und 90 Prozent des Anschaffungspreises der Fahrzeuge, der bei rund 160.000 Euro liegt, einschließlich der feuerwehrspezifischen Ausstattung und Ausrüstung. Wie Innenminister Torsten Renz betont, steht neben dieser Beschaffungsaktion auch das Ehrenamt im Fokus: "Die Feuerwehren müssen wir attraktiv halten, um so junge Leute für den Dienst und das Ehrenamt zu gewinnen oder die langjährigen Mitglieder zu halten. Dazu gehört neben der Wertschätzung auch eine gute technische Ausstattung, mit der unsere Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmänner vernünftig arbeiten können." Rückfragen bitte an: Ministerium für Inneres und Europa Telefon: 0385/5882003 E-Mail: presse@im.mv-regierung.de https://www.regierung-mv.de