BPOL NRW: Zahlreiche Festnahmen im Ruhrgebiet – Bundespolizei nimmt fünf per Haftbefehl gesuchte Personen an einem Tag fest
Samstag, 19. Juni, Hauptbahnhof Dortmund
Bereits um 7 Uhr morgens kontrollierten Bundespolizisten einen betrunkenen 37-jährigen rumänischen Staatsangehörigen. Bei der Kontrolle des, mit ca. 1,3 Promille alkoholisierten Mannes, stellten die Beamten fest, dass ein Haftbefehl des Dortmunder Amtsgerichts gegen ihn vorlag. Der verurteilte Mann hatte gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen. Im Jahr 2020 wurde er durch das Gericht, unter anderem wegen gefährlicher Körperverletzung, zu einem Jahr und 9 Monaten mit Bewährung verurteilt. Diese wurde nun durch das Gericht widerrufen, so dass Bundespolizisten ihn in eine JVA brachten.
Samstag, 19. Juni, Hauptbahnhof Essen
90 Minuten später wurden Bundespolizisten zu einem Diebstahl im Essener Hauptbahnhof gerufen. Als die Bundespolizisten den Täter überprüften, stellten sie fest, dass der 36-Jährige durch das Amtsgericht Wuppertal im August des vergangenen Jahres, unter anderem wegen des schweren Diebstahls, zu elf Monaten Freiheitstrafe verurteilt worden ist. Für die 217 Tage Restfreiheitsstrafe verbrachten die Einsatzkräfte ihn in eine JVA.
Samstag, 19. Juni, Hauptbahnhof Essen
20 Minuten später kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Hauptbahnhof Essen einen 54-Jährigen Mann. Hierbei stellte sich heraus, dass der mit fast einem Promille alkoholisierte Mann durch das Amtsgericht in Essen wegen der fahrlässigen Trunkenheit im Verkehr zu 40 Tagen Freiheitsstrafe verurteilt worden ist. Da der Mann die Ersatzstrafe von 600 Euro nicht zahlen konnte, wurde auch der gebürtige Essener der JVA zugeführt.
Samstag, 19. Juni, Hauptbahnhof Dortmund
Gegen 17:30 nahmen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund einen 22-jährigen Marokkaner nach einem Fahrgelddelikt fest. Dabei stellte sich heraus, dass drei Gerichte und eine Staatsanwaltschaft den Mann suchten. Daher brachten die Beamten den Mann in das Gewahrsam der Polizei in Essen, wo er einem Richter vorgeführt werden sollte.
Samstag, 19. Juni, Hauptbahnhof Essen
Gegen 19:30 erkannten Mitarbeiter eines Geschäftes im Essener Hauptbahnhof einen 36-Jährigen, dem in der Vergangenheit ein Hausverbot erteilt worden ist. Zur Durchsetzung des Hausverbotes wurden Beamte der Bundespolizei hinzugerufen. Diese stellten bei der Kontrolle des Franzosen fest, dass das Amtsgericht in Bremen den Essener wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln verurteilt hatte. Vier Tage hatte der Mann noch zu verbüßen. Der Mann konnte die Ersatzstrafe von 40 EUR zahlen und so eine Haftstrafe abwenden. *BA
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund
Pressestelle
Mobil: +49 (0) 173 71 50 710
E-Mail: presse.do@polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW
Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund
www.bundespolizei.de
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.