Sachbeschädigung und Einbruch in Schule – Versuchter Trickbetrug – Tipps der Polizei
Sachbeschädigung und Einbruch in Schule
Homberg - Eine Schule in der Hochstraße wurde in der Zeit von Freitagnachmittag (18.06.) bis Montagmorgen (21.06.) Ziel unbekannter Täter. Durch Aufhebeln eines rückwärtig gelegenen Fensters gelangten die Einbrecher in das Gebäude. Ob etwas entwendet wurde, ist bis dato noch unklar. Außerdem besprühten die Unbekannten eine Fensterfront mit schwarzer Graffitifarbe. Der entstandene Gesamtsachschaden beträgt etwa 550 Euro.
Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchter Trickbetrug - Tipps der Polizei
Alsfeld - Unbekannte kontaktierten eine 66-jährige Frau aus Alsfeld am Montagmittag (21.06.) telefonisch. Eine männliche Person mit weinerliche Stimme gab sich als Sohn der Dame aus und teilte mit, einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht zu haben. Kurz darauf meldete sich ein vermeintlicher Polizeibeamter am Telefon, der die Alsfelderin anwies eine Kaution in Höhe von 45.000 Euro zu zahlen, damit ihr Sohn nicht in Untersuchungshaft müsse. Die wachsame 66-Jährige bemerkte den Schwindel und suchte umgehend die nächstgelegene Polizeistation auf.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter,
Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der
Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht sofort erkennen.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
- Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
Personen. Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen.
Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. ´
Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de
Sandra Hanke, Pressesprecherin
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