BPOL NRW: Fahndungserfolg der Bundespolizei: Tatverdächtiger stellt sich nach nur 5 Stunden
Nach einer sexuellen Belästigung am Kölner Hauptbahnhof im August 2020, gingen innerhalb kürzester Zeit auf der Leitstelle der Bundespolizeiinspektion Köln zahlreiche Hinweise auf eine gesuchte Person ein. Der Druck der erst gestern Mittag (24. Juni) verbreiteten Öffentlichkeitsfahndung wurde so hoch, dass sich der 33-jährige Tatverdächtige selbst stellte.
Nachdem ein Unbekannter am 13. August 2020 im Kölner Hauptbahnhof eine hochschwangere 33-Jährige zunächst in ein Gespräch verwickelte, berührte er anschließend gegen ihren Willen den Babybauch und fasste der Frau mit der Hand zwischen die Beine. Aufgrund dieser sexuellen Belästigung fahndete die Bundespolizei nach Beschluss des Amtsgerichts Köln mit Lichtbildern öffentlich nach dem Tatverdächtigen - und das mit rasantem Erfolg.
Dank der Verbreitung der Bilder in diversen Medien, gingen zahlreiche und teils auch konkrete Hinweise über den nun nicht mehr Unbekannten ein. Die Bundespolizei bedankt sich für die tatkräftige Unterstützung und für das Engagement der Öffentlichkeit.
Obgleich der Mann die Tathandlung abstritt, stellte die Polizei seine Identität zweifelsfrei fest. Die Ermittlungen in diesem Fall werden fortan ohne die weitere Publikation der Lichtbilder fortgesetzt und die Öffentlichkeitsfahndung gelöscht. Alle Medien, die die Fahndung elektronisch veröffentlicht haben, werden gebeten, die Fotos zu löschen oder unkenntlich zu machen.
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