Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität in Wilhelmshaven – Durchsuchung im Stadtgebiet – Polizei beschlagnahmt Beweismittel
Am Donnerstagvormittag durchsuchten Ermittler des Zentralen
Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
gemeinsam mit Beamten der Bereitschaftspolizei Oldenburg sowie
Diensthundführern der Polizeidirektion Oldenburg fünf Objekte im
Wilhelmshavener Stadtgebiet.
Den Durchsuchungsmaßnahmen vorausgegangen waren über eine längere
Zeit andauernde Ermittlungen wegen des Verdachts des Handeltreibens
mit Betäubungsmitteln.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg erfolgten auf Anordnung
des Amtsgerichtes Oldenburg die Durchsuchungsmaßnahmen, bei denen die
Ermittler u.a. Marihuana, Haschisch, Kokain und Amphetamine in nicht
geringen Mengen sowie Bargeld und Kommunikationsmittel
beschlagnahmten.
Besonders in diesem Zusammenhang war, dass die Ermittler in einem
Fall neben erheblichen Mengen an Betäubungsmitteln auch verschiedene
Waffen, wie unter anderem zwei Macheten, eine geladene
Schreckschusswaffe und ein Teleskopschlagstock bei einem 31-jährigen
Täter auffanden und beschlagnahmten.
Die genannten Funde erhärten den Tatverdacht des Handels mit
Betäubungsmitteln gegen die tatverdächtigen Personen im Alter von 18
bis 31 Jahren.
Der 31-Jährige wurde vorläufig festgenommen und wird auf Antrag der
Staatsanwaltschaft Oldenburg im Verlaufe des Freitages dem
Haftrichter vorgeführt.
Die anderen beteiligten Personen wurden nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen.
Die Ermittlungen und Auswertungen dauern an.
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