Abschlussmeldung: Zwei Menschen sterben bei Verkehrsunfall auf der A 2
Lfd. Nr.: 0665
Wie bereits in den Meldungen Nummer 0660 und 0661 berichtet, hat sich am Freitag (25.6.) auf der A 2 ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Zwei Menschen starben, fünf weitere wurden teils schwer verletzt.
Ersten Erkenntnissen zufolge war ein 35-Jähriger aus Kamp-Lintfort gegen 15.40 Uhr mit seinem Sattelzug auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Oberhausen unterwegs. Kurz hinter dem Kreuz Dortmund-Nordwest geriet er aus bislang ungeklärter Ursache offenbar auf den mittleren Fahrstreifen. Ein dort fahrender 59-Jähriger aus Herten konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit seinem Range Rover seitlich gegen den Auflieger des Gespanns. Dessen Fahrer verlor nun die Kontrolle, der Sattelzug durchbrach die Mittelschutzplanke und geriet auf die Gegenfahrbahn. Ein auf dem linken Fahrstreifen in Richtung Hannover fahrender 34-Jähriger aus Kevelaer konnte nicht mehr ausweichen und prallte mit seinem Mitsubishi frontal gegen den Sattelzug. Das Auto drehte sich und kollidierte noch mit dem VW eines 55-Jährigen aus Oberhausen. Dieser war auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs.
Bei dem Unfall erlitten der 34-Jährige aus Kevelaer und der 55-Jährige aus Oberhausen tödliche Verletzungen. Sie verstarben am Unfallort. Eine 49-Jährige, ein 17-Jähriger und ein 13-Jähriger - alle aus Oberhausen mit im VW unterwegs - wurden schwer verletzt. Der 35-Jährige aus Kamp-Lintfort und der 59-Jährige aus Herten erlitten leichte Verletzungen. Rettungswagen brachten die Verletzten zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser. Auch zwei Rettungshubschrauber waren in den Einsatz eingebunden und an der Unfallstelle gelandet.
Während der Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten musste die Autobahn in beide Fahrtrichtungen teils komplett gesperrt werden. Der Verkehr wurde im weiteren Verlauf über die Parallelfahrbahnen geleitet. In Richtung Oberhausen konnten gegen 23.10 Uhr zwei Fahrstreifen freigegeben werden. Gegen 1.40 Uhr waren zwei Fahrstreifen in Richtung Hannover wieder frei. Der polizeiliche Einsatz dauerte bis in die Morgenstunden.
Siehe auch:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4952613
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4952579
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