Elmshorn – Mann spuckt Reisendem ins Gesicht; Widerstand bei der Personalienfeststellung

Samstagnacht gegen 00:45 Uhr wurden Bundespolizisten im Bahnhof Elmshorn auf einen Streit zwischen zwei Männern aufmerksam. Ein 49-Jähriger hatte einen Scherz über eine Daumenverletzung eines Mannes mit den Worten: "Na wenigstens ist er positiv eingestellt" machen wollen. Der verbundene Daumen zeigte nach oben. Daraufhin fing der jüngere Mann an, lautstark zu fluchen und sich über die Äußerung aufzuregen. Der 49-Jährige wollte beruhigen, wurde aber ins Gesicht gespuckt. Eine Bierflasche flog über den Bahnsteig. Bei der Kontrolle des spuckenden 27-Jährigen und der Mitnahme zwecks Anzeigenaufnahme leistete dieser Widerstand. Auf der Dienststelle der Bundespolizei wurden dann noch geringe Mengen Marihuana und Kokain in seiner Hosentasche aufgefunden. Das Rauschgift wurde sichergestellt, Anzeigen wegen Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz wurden gefertigt. Da der Mann einen Atemalkoholwert von 1,19 Promille aufwies und sich weiterhin äußerst aggressiv verhielt, wurde er zur Ausnüchterung an die Landespolizei im Revier Elmshorn übergeben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Flensburg Valentinerallee 2a 24941 Flensburg Jürgen Henningsen Telefon: 0461 / 31 32 - 1011 E-Mail: bpoli.flensburg.presse@polizei.bund.de http://www.bundespolizei.de Twitter: @bpol_kueste