Versuchtes Tötungsdelikt in Vellmar: Kripo richtet „AG Ahne“ ein und sucht weiter nach Zeugen

Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen (Beachten Sie bitte auch die am Freitag, dem 25.06.21, um 10:40 Uhr, unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4951989 veröffentlichte Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Nordhessen.) Vellmar (Landkreis Kassel): Die Ermittlungen zu dem versuchten Tötungsdelikt in Vellmar laufen weiterhin auf Hochtouren. Die Hintergründe der Tat, bei der ein Unbekannter am Freitagmorgen einem 56-Jährigen aus Vellmar auf dessen Firmengelände mit einem unbekannten Gegenstand schwerste Kopfverletzungen zufügte, sind derzeit noch unklar. Das Opfer ist bislang noch nicht vernehmungsfähig. Die Ermittlungen gehen momentan in alle Richtungen. Zur Aufklärung des versuchten Tötungsdelikts ist bei der Kasseler Kriminalpolizei heute die Arbeitsgruppe (AG) "Ahne" eingerichtet worden. Die Ermittler der AG Ahne bitten weiterhin um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Tat hatte sich nach derzeitigem Ermittlungsstand gegen 7:30 Uhr am vergangenen Freitagmorgen auf dem Firmengelände an der Straßenecke Lange Wender / Zum Feldlager ereignet. Der 56-Jährige, der dabei lebensgefährlich verletzt worden war, hatte noch selbst den Notruf gewählt. Sofort eingeleitete Rettungsmaßnahmen und intensivmedizinische Maßnahmen im Krankenhaus führten dazu, dass sein Zustand stabilisiert werden konnte. Die unmittelbar eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen verliefen ohne Erfolg. Der Tatort wurde anschließend zur Spurensicherung abgesperrt. Die Ermittler der AG Ahne suchen nach Zeugen und haben dabei weiterhin folgende Fragen: - Wer hat am Freitagmorgen (25.06.21) im Bereich der Straßen Lange Wender / Zum Feldlager verdächtige Personen beobachtet? - Wer kann Angaben zur Fluchtrichtung des mutmaßlichen Täters machen? - Wer kann Hinweise zur Tat oder auf den Täter geben? Zeugen melden sich bitte unter Tel. 0561 - 9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen. Matthias Mänz, Pressesprecher Polizeipräsidium Nordhessen, Tel. 0561 - 910 1020 Andreas Thöne, Pressesprecher Staatsanwaltschaft Kassel, Tel. 0561 - 912 2653 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de