Erste Bilanz nach Unwetter am Dienstagnachmittag
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Gegen 15:42 Uhr erreichte die Kooperative Regionalleitstelle West der erste Unwetterbedingte Notruf aus dem Kreis Segeberg.
Bis 18 Uhr rückten die Feuerwehren im Kreis zu 60 wetterbedingten Einsätzen aus.
Im Wesentlichen handelte es sich um vollgelaufene Keller, Gebäude oder Straßenbereiche, vereinzelt kam es zu fünf umgestürzten Bäumen.
Für längere Einsätze sorgten zwei unter Wasser stehende Reiterhöfe sowie ein Forschungszentrum.
Besonders getroffen wurde aber die Stadt Norderstedt, hier wurde der "Ausnahmezustand Feuerwehr / Wachalarm" ausgerufen - Alle vier Ortswehren waren im Einsatz.
Während des Starkregens kam es auf der Bundesautobahn 7 zu einem Verkehrsunfall. Ein Personenkraftwagen lag im Graben auf dem Dach, entgegen erster Meldungen war der Fahrer aber nicht eingeklemmt.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat bereits eine Vorabinformation für den Kreis Segeberg von Mittwochmorgen bis Donnerstagnacht veröffentlicht. Dabei kommt es gebietsweise zu Starkregen mit Mengen zwischen 30 und 60 l/qm in kurzer Zeit und Sturmböen um 80 km/h. Strichweise können über mehrere Stunden hinweg um 100 l/qm (extrem heftiger Starkregen) fallen.
Rückfragen bitte an:
Kreisfeuerwehrverband Segeberg
Stv. Kreispressewart
Patrick Juschka
Telefon: 04551 95 68 39
E-Mail: p.juschka@kfv-segeberg.org