Bundespolizeidirektion München: Nach letztem EM-Spiel in München: Die Bundespolizei zieht Resümee
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Mit dem EM-Viertelfinale in der Allianz-Arena am Freitag (2. Juli)
war München zum letzten Mal einer der Gastgeber der diesjährigen
Fußball-Europameisterschaft. Aus diesem Anlass zieht die
Bundespolizeidirektion München ihr erstes Resümee des EM-Einsatzes -
auch wenn es noch mehr als eine Woche dauert, bis der Sieger des
Turniers feststeht.
Die Bundespolizei war im Vorfeld und im Anschluss an alle vier
EM-Spiele in der bayerischen Landeshauptstadt mit den Stammkräften
der örtlichen Dienststellen und mit mehreren Hundert
Unterstützungskräften, vor allem der Bundesbereitschaftspolizei und
der Bundespolizei-Fliegerstaffel Oberschleißheim, im Einsatz. Ihre
Aufgabe war, im bahnpolizeilichen und im grenzpolizeilichen
Aufgabenbereich für eine möglichst reibungslose und sichere An- und
Abreise von Fußballfans zu sorgen. Zudem hatten die Beamten darauf zu
achten, dass bei der Einreise aus dem Ausland die derzeit geltenden
Vorgaben der Coronavirus-Einreiseverordnung eingehalten werden.
Zusätzliche Unterstützung bekamen die Münchner Bundespolizisten aus
Frankreich: Anlässlich des Spiels Deutschland-Frankreich am 15. Juni
waren Beamte der Gendarmerie Nationale, die der Deutsch-Französischen
Einsatzeinheit angehören, am Münchner Hauptbahnhof eingesetzt.
Die Anzahl der Fußballanhänger, die aus dem Ausland zu den Münchner
EM-Begegnungen anreisten, blieb im Vergleich zu ähnlichen
Veranstaltungen in der Vergangenheit überschaubar - zumeist kamen sie
vereinzelt oder in kleinen Gruppen an. Deren Kontrolle an den Grenzen
gestaltete sich problemlos. Gleiches gilt für die Fans, die mit Zügen
und S-Bahnen unterwegs waren, sie verhielten sich insgesamt
diszipliniert. Bei der Überwachung der An- und Abreise von und zum
Spielort kam es bis auf einen Vorfall zu keinen besonderen
Feststellungen: Lediglich bei der grenzpolizeilichen Überprüfung
eines Busses mit ungarischen Fußballbegeisterten am 23. Juni
beschlagnahmten die Bundespolizisten eine geringe Menge
Betäubungsmittel.
Der Polizeiführer in diesem EM-Einsatz und Vizepräsident der
Bundespolizeidirektion München, Franz-Xaver Vogl, zeigt sich sehr
zufrieden: "Die Münchner Bundespolizei war auf alle möglichen
Szenarien vorbereitet, doch an einen so ruhigen Einsatz kann ich mich
gar nicht erinnern. Die Fans verhielten sich im Zuständigkeitsbereich
der Bundespolizei vorbildlich. Ich würde mir wünschen, dass auch alle
künftigen Einsätze anlässlich von Sport-Großveranstaltungen so
friedlich und konfliktfrei wie diese Fußball-EM ablaufen." Rückfragen bitte an:
Thomas Borowik
Bundespolizeidirektion München - Pressestelle
Telefon: 089 12149-1019
E-Mail: presse.muenchen@polizei.bund.de
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