BPOL NRW: Zwei Festnahmen innerhalb weniger Stunden – Bundespolizei zieht insgesamt 2.842 Euro ein
Am gestrigen Donnerstagmorgen stellte die Bundespolizei bei der grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle eines Fluges nach Antalya/ Türkei einen 33-jährigen Mann fest, der zur Fahndung ausgeschrieben war.
Das Amtsgericht Menden hatte gegen den Deutschen im April 2019 einen Strafbefehl wegen des vorsätzlichen Führens eines nicht versicherten Kraftfahrzeugs erlassen. Da der Verurteile die Geldstrafe in Höhe von 25 Tagessätzen zu je 50 Euro bis zu diesem Zeitpunkt nicht beglichen hatte und flüchtig war, wurde er fünf Monate später durch die Staatsanwaltschaft Arnsberg zur Fahndung ausgeschrieben.
Der Mann aus Menden konnte die Geldstrafe in Höhe von 1.250 Euro und 78,50 Verfahrenskosten bei der Bundespolizei begleichen und seinen Flug nach Antalya antreten.
Ein paar Stunden später stellte die Bundespolizei bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Kayseri/ Türkei einen 56-jährigen Mann fest, der zur Fahndung ausgeschrieben war.
Das Amtsgericht Wuppertal hatte gegen den türkischen Staatsangehörigen bereits im Juni 2016 einen Strafbefehl wegen des vorsätzlichen Fahrens ohne Fahrerlaubnis erlassen. Da der Verurteilte sich auf die ergangene Strafantrittsladung nicht gestellt hat, wurde er im April 2019 durch die Staatsanwaltschaft Wuppertal zur Fahndung ausgeschrieben.
Der Mann aus Düsseldorf konnte die Geldstrafe in Höhe von 1.400 Euro und 113,50 Euro Verfahrenskosten bei der Bundespolizei zahlen und seine Reise fortsetzen.
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