Georgsmarienhütte – Tödlicher Unfall an Bahnübergang
An einem Bahnübergang in Kloster Oesede kam es am Freitagnachmittag zu einem tödlichen Unfall. In der Bahnhofstraße durchschritt ein 84-Jähriger gegen 15.55 Uhr mit seinem Rollator die Umlaufsperre eines unbeschrankten Bahnübergangs. Vermutlich bemerkte der Senior den herannahenden Zug und das Warnsignal des Triebwagenführers nicht und trat auf die Gleise. Er wurde trotz einer Gefahrenbremsung von dem Personenzug erfasst und tödlich verletzt. Die 26 im Zug befindlichen Fahrgäste blieben unverletzt und wurden durch die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Kloster Oesede und Georgsmarienhütte versorgt. Der Triebwagenführer sowie zwei unmittelbare Unfallzeugen wurden durch Notfallseelsorger betreut. Die Bahnstrecke Osnabrück-Bielefeld wurde bis ca. 17.15 Uhr gesperrt. Neben der Polizei Georgsmarienhütte, der Feuerwehr und der Bundespolizei, waren zwei Rettungswagen, ein Notarztwagen, ein Rettungshubschrauber, die Verkehrsgesellschaft des Landkreises Osnabrück, ein Notfallmanager der NordWestBahn und mehrere Notfallseelsorger im Einsatz.
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