BPOLI LUD: Wochenendrückblick – gestohlene Armbanduhren und gefälschte Dokumente sichergestellt, Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz festgestellt

In sieben Fällen sind am vergangenen Wochenende Anzeigen gegen eine Frau und sechs Männern aus der Ukraine, Georgien, Usbekistan, Philippinen sowie aus der Moldau durch die Bundespolizei Ludwigsdorf erstattet worden. Bereits am Freitag, den 9. Juli 2021, wurden eine Frau und ein Mann aus der Ukraine in Kodersdorf festgestellt. Die 46-Jährige und der 23-Jährige gaben an, dass sie in Deutschland arbeiten waren. Beide arbeiteten ohne die hierfür erforderliche Genehmigung. So wurde am Samstag, den 10. Juli 2021, ebenfalls in Kodersdorf ein Georgier (45) festgestellt, dessen Aufenthaltstitel abgelaufen war. Bei dem 45-Jährigen wurde zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 200,00 Euro erhoben. Kurze Zeit später wurde ein 31-jähriger Philippiner kontrolliert. Der Mann wies sich mit seinem philippinischen Reisepass und dem darin befindlichen griechischen Aufenthaltstitel aus. Die Überprüfung des Aufenthaltstitels ergab, dass es sich um eine Fälschung handelt. Im Rucksack des Mannes wurden neben seinem philippinischen Führerschein auch drei hochwertige Uhren aufgefunden. Bei dem Führerschein handelt es sich ebenfalls um eine Fälschung. Die Fahndung der Uhren ergab, dass diese im Raum Fürth und Berlin gestohlen wurden. Wegen des Verdachts der Hehlerei, Urkundenfälschung, der unerlaubten Einreise sowie des unerlaubten Aufenthaltes wird nun gegen den Philippiner ermittelt. Die Uhren sowie die gefälschten Dokumente wurden beschlagnahmt. Zur Sicherung des Strafverfahrens wurde eine Sicherheitsleistung in Höhe von 300,00 Euro erhoben. Am Sonntag, den 11. Juli 2021, stellten die Beamten einen Ukrainer fest, der zwei Monate unerlaubt auf einem Bau in Deutschland gearbeitet hatte. In seinem Reisegepäck wurde eine gefälschte rumänische Identitätskarte aufgefunden. Den Mann erwartet nun zusätzlich eine Anzeige wegen Urkundenfälschung. Es wurden 1300,00 Euro illegal erlangter Arbeitslohn eingezogen und zur Sicherung des Strafverfahrens eine Sicherheitsleistung in Höhe von 500,00 Euro erhoben. Die Identitätskarte wurde beschlagnahmt. Ebenfalls am Sonntag wurden zwei Usbeken (46, 26) sowie ein Moldauer festgestellt, deren Aufenthaltstitel abgelaufen waren. Während bei den Usbeken die Visa seit Mai 2021 abgelaufen waren, überschritt der 40-jährige Moldauer seine zulässige Gesamtaufenthaltsdauer im Schengen Gebiet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf Pressesprecherin Ivonne Höppner Telefon: 0175/9029421 E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de www.bundespolizei.de