Über eine Tonne Kupferkabel geklaut

Ein weiterer Medieninhalt Derzeit unbekannte Täter haben aus einem Gebäude der Deutschen Bahn im Uferweg in Bad Kleinen über eine Tonne Kupferkabel entwendet. Am 15.Juli.2021 gegen 07:20 Uhr informierte ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Beamten des Bundespolizeireviers in Wismar, dass offensichtlich in das oben genannte Gebäude eingebrochen und diverses Buntmetall geklaut wurde. Nach ersten Erkenntnissen verschafften sich die Täter über eine Stahltür Zugang zum Gebäude. Mit im Gebäude aufgefundenen Werkzeugen überwanden sie im Anschluss das Einfahrtstor zum Gelände. Danach zerlegten sie im Gebäude eine Holzkabeltrommel, um das Kupferkabel ohne Holz abtransportieren zu können. Weiterhin wickelten sie von einer Stahlrolle Kabel ab und nahmen aus einem Schrottsammelbehälter darin gelagertes und bereits ab isoliertes Kupferkabel mit. Zum Abtransport des Kupfers nutzten die Täter eine im Objekt befindliche Schubkarre sowie einen ebenfalls darin aufgefundenen Schwerlasthandwagen. Vom um das Gelände angebrachten Bauzaun bis zum Transportfahrzeug haben die Täter das Stehlgut offensichtlich getragen. Insgesamt wurden nahezu 1,5 Tonnen, mit einem geschätzten Wert von 15.000,- Euro, entwendet. Durch die Bundespolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls eingeleitet. Zur Spurensicherung wurde die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung aus Rostock eingesetzt. Die vermutliche Tatzeit liegt zwischen dem 14. Juli 2021 16:00 Uhr und dem 15. Juli 2021 07:00 Uhr. Im Zusammenhang mit der Tat bittet die Bundespolizei um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer hat im besagten Zeitraum im Bereich des Uferwegs in Bad Kleinen oder in der Nähe der entlang der Bahngleise verlaufenden Verbindungsstraße auffällige Personen oder Fahrzeuge gesehen oder kann sonstige sachdienliche Angaben zu dem genannten Sachverhalt bzw. zu verdächtigen Personen machen. Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der Telefon-Nr. 0381 / 2083 -1111 oder -1112 entgegen. Darüber hinaus können jederzeit über die kostenfreie Hotline der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle Angaben gemacht werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Twitter: @bpol_kueste Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.