BPOLI EBB: Drogenfahrten gestoppt
Die Gemeinsame Einsatzgruppe Oberlausitz stoppte in den letzten 24 Stunden zwei PKW, deren Insassen unter Drogeneinfluss standen.
Am Morgen des 16. Juli 2021 kontrollierten sie um 04:15 Uhr in der Schrammstraße einen 34-jährigen polnischen PKW-Fahrer. Laut Drogenschnelltest hatte er Amphetamine konsumiert und stand somit unter dem Einfluss von berauschenden Mitteln. Er stimmte einer freiwilligen Blutentnahme zu.
In der Nacht zuvor war es um 00:45 Uhr ein VW Golf in der Friedensstraße. Der Fahrer und seine drei männlichen Mitfahrer waren gerade auf dem Weg nach Polen. Sofort nahmen die Beamten den eindeutigen Geruch von Marihuana im PKW war. Auf Befragen gab der Beifahrer, ein 22-jähriger Syrer, zu, dass er kurz vor Abfahrt einen Joint geraucht hatte. Rechts neben ihm lag eine kleine zusammengedrückte Folienkugel. Bei dem Inhalt handelte es sich um eine Marihuanablüte. Auf der Rückbank fanden die Beamten außerdem einige Cannabis-Pflanzenreste. Zusammen handelte es sich um etwa 1,1 Gramm Marihuana.
Gegen beide Männer wurden Strafanzeigen wegen dem Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz geschrieben. Das Polizeirevier Zittau hat in beiden Fällen die weiteren Ermittlungen übernommen.
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