Stadtgebiet: Kontrollen und Präventionsarbeit erhöhen die Sicherheit von Radfahrern
- Auf der Radtour mit dem Handy in der Hand oder auf der falschen
Straßenseite unterwegs
- Autofahrer, die auf dem Radweg parken oder Radfahrern die
Vorfahrt nehmen Aus Gründen wie diesen kommt es immer wieder zu Unfälllen, bei denen Radfahrer verletzt oder sogar getötet werden. Verkehrsteilnehmer missachten die Verkehrsregeln und erkennen nicht, wie wichtig es ist, sich an genau diese zu halten.
Die Polizei Duisburg rückte am Sonntag (18. Juli) die Radfahrer in den Fokus und machte besonders auf die Gefahren für sie im Straßenverkehr aufmerksam. Die Einsatzkräfte hielten dabei 81 Fahrrad- und 36 Pedelec-Fahrer an und nahmen ihre Räder genauer unter die Lupe. Gravierende Mängel waren nicht dabei. Sechs mal stoppten die Beamten Radler, die während der Fahrt ihr Handy in der Hand hatten, vier waren auf der falschen Straßenseite unterwegs. Aber auch die Autofahrer hatten die Einsatzkräfte auf dem Schirm: Unter anderem schrieben sie mehrere Autofahrer auf, die auf Radwegen parkten.
Neben den Kontrollen ist auch die Aufklärung über die Gefahren im Straßenverkehr ein wichtiger Baustein der Verkehrsunfallbekämpfung.
An der Rheinfähre Walsum und an der Kruppstraße an der Regattabahn kamen Polizisten mit Radfahrern ins Gespräch und klärten sie mit Hilfe der Virtual-Reality-Brille (VR-Brille) unter anderem über die Gefahren beim Abbiegen eines Lkw auf. Die Nutzer konnten durch den 360 Grad-Film virtuell auf dem Fahrersitz eines Lkw Platz nehmen und selbst erleben, wie schlecht sie einen Radfahrer im toten Winkel sehen.
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