Feuer in Einfamilienhaus ohne Hinweise auf eine Straftat! – Ratingen – 2107084

2 weitere Medieninhalte Ein Dokument PM_FW_Ra_210716.pdfPDF - 284 kB Wie die Ratinger Feuerwehr bereits mit eigener Pressemitteilung / ots vom gleichen Tag ( https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70701/4970940 / als PDF in Anlage ) berichtete, kam es am Freitagabend des 16.07.2021, um 19.18 Uhr, zu einem Brandfeinsatz an der Straße Spindecksfeld im Ratinger Ortsteil Hösel. Aufmerksame Anwohner hatten deutliche Rauchentwicklung aus dem Dach eines Reihenhauses bemerkt und den Notruf gewählt. Da beim schnellen Eintreffen erster Einsatzkräfte davon ausgegangen werden musste, dass sich noch eine Person im Gebäude befand, verschafften sich die Wehrleute gleich auf mehreren Wegen gewaltsam Zugang zum Gebäude. So konnte aber nach nur wenigen Minuten ein lebensälterer Bewohner im dichten Rauch aufgefunden und ins Freie gerettet werden, wo der Rettungsdienst sofort medizinische Maßnahmen einleitete. Unter Einsatz mehrerer Löschrohre konnten mit Atemschutzgerät ausgerüstete Trupps schließlich den Brandort in der Küche der Wohnung lokalisieren und schnell löschen. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten dauerten bis nach 21.00 Uhr an. Den aufmerksamen Nachbarn ist zu verdanken, dass der Brand in einem sehr frühen Stadium entdeckt und dadurch mit großer Sicherheit ein Menschenleben gerettet werden konnte. Der durch Rauchgasvergiftung schwer verletzte Senior wurde nach notärztlicher Erstversorgung zur stationären weiteren Behandlung in eine Düsseldorfer Klinik gebracht. Lebensgefahr besteht nach Aussagen der behandelnden Ärzte nicht. Nach dem Stand aktueller polizeilicher Untersuchungen am Brandort ergeben sich keine Hinweise auf ein Fremdverschulden an der Brandentstehung bzw. eine Straftat. Aktuell gehen die Brandexperten davon aus, dass das Feuer wahrscheinlich durch fahrlässigen Umgang mit Hitze, Feuer oder Glut verursacht wurde. Den entstandenen Sachschaden schätzen die Experten auf 5.000,- Euro. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me