Bedrohung führte zu Wohnungsdurchsuchungen

In Moabit führte gestern Nachmittag eine Bedrohung zwischen Angehörigen zweier Familien zu Wohnungsdurchsuchungen mit Spezialeinsatzkräften. Ersten Erkenntnissen zufolge soll gegen 16 Uhr bei der Bedrohung in der Pritzwalker Straße ein verbotenes Maschinengewehr und Macheten eine Rolle gespielt haben. Verletzt wurde niemand. Die anschließenden richterlich angeordneten Durchsuchungen gegen einen 44-Jährigen mit Wohnanschriften in der Uhlandstraße und der Ordensmeister Straße, führten nicht zum Auffinden der, durch Zeugen beschriebenen Kriegswaffe. Die weiteren noch andauernden Ermittlungen gegen den Tatverdächtigen wegen Bedrohung und Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz führt die Kriminalpolizei der Polizeidirektion 3 (Ost).