Regionalbahn kollidiert mit Baum
Ein weiterer Medieninhalt
Offensichtlich der Wetterlage geschuldet wurde gestern Abend, den 25. Juli 2021 gegen 18:30 Uhr an der Bahnstrecke von Lübeck nach Strasburg auf Höhe der Ortschaft Zepelin (Bahnkilometer 103.03) ein Baum entwurzelt und stürzte in die Gleise.
Da sich der Ereignisort in einem langgezogenen Gleisbogen befand, konnte der Triebfahrzeugführer des Regionalexpresses RE 623515 die Gefahrenstelle erst spät erkennen und kollidierte trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung mit dem Baum.
Im Zusammenhang mit der Kollision und der eingeleiteten Notbremsung kam es zu keinem Personenschaden.
Die Strecke wurde nach Bekanntwerden des Sachverhaltes umgehend gesperrt. Kräfte der Bundespolizei, der Freiwilligen Feuerwehr, dem Rettungsdienst und der Notfallmanager begaben sich unverzüglich zum Unfallort.
Durch diese konnte festgestellt werden, dass der Baum beim Sturz in die Gleise die Oberleitung auf einer Länge von 150 bis 200 Meter heruntergerissen hatte, woraufhin eine Erdung der Leitung veranlasst wurde.
Der Schaden an der Oberleitung wird mit ca. 10.000,- Euro beziffert. Die Schadenshöhe am Triebfahrzeug bleibt zu ermitteln. Schäden am Gleiskörper waren nicht feststellbar. Der Regionalexpress konnte mit Schrittgeschwindigkeit den Bahnhof Bützow eigenständig erreichen und die ca. 30 Reisenden von dort ihre Reise fortsetzen.
Für die Reparaturarbeiten wurde die Streckensperrung aufrechterhalten und konnte nach erfolgter Reparatur am frühen Morgen des 26. Juli aufgehoben werden. Für die Dauer der Streckensperrung wurde für diesen Bereich ein Schienenersatzverkehr eingerichtet.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion RostockKopernikusstr. 1b18057 RostockPressesprecherFrank SchmollTelefon: 0381 / 2083 1003E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.deTwitter: @bpol_kuesteDie Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihreAufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sieumfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere:- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,- die bahnpolizeilichen Aufgaben- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.