BPOL NRW: Streit endet mit ausgeschlagenem Zahn – Bundespolizei stellt geflüchtete Tatverdächtige
Sonntagmorgen (01. August) kam es im Bochumer Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen. Hierbei wurde einem 21-Jährigem ein Zahn ausgeschlagen.
Gegen 01:30 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter im Hauptbahnhof Bochum die Bundespolizei. Auf dem Bahnsteig zu Gleis 6 sollen zwei junge Männer auf einen 21-Jährigen eingeschlagen haben.
Als die Bundespolizisten eintrafen, fanden sie den 21-Jährigen aus dem Mund blutend vor. Zeugen sagten aus, dass der Mann aus Witten mit zwei Männern aus einer anderen Gruppe in einen Streit geraten sei. Daraufhin sei er von diesen attackiert worden.
Die Sanitäter des alarmierten Rettungswagens der Feuerwehr Bochum stellten fest, dass dem jungen Mann vermutlich ein Zahn ausgeschlagen worden ist. Zur weiteren Behandlung wurde er in ein Krankenhaus gebracht.
Wenig später konnten Zeugen des Vorfalls, die beiden 15- und 18-jährigen Tatverdächtigen auf dem Vorplatz des Hauptbahnhofes wiedererkennen und informierten abermals die Bundespolizisten.
Diese stellten die jungen Männer und nahmen sie vorläufig fest.
Eine Videoauswertung der Kameraüberwachung im Bochumer Hauptbahnhof ergab, dass es sich bei den Männern mit hoher Wahrscheinlichkeit um die Angreifer handelte.
Die Einsatzkräfte leiteten ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.
Der 18-jährige Bochumer konnte die Wache anschließend verlassen.
Der 15-Jährige wurde seiner Erziehungsberechtigten übergeben. *BA
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