BPOLI LUD: Gegen das Aufenthaltsgesetz verstoßen
Ein Mann aus der Republik Moldau (37), ein Mann aus dem Iran (39) sowie eine Frau aus Vietnam (24) sind am Montag von Fahndern der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf in Gewahrsam genommen worden. Den Männern als auch der Frau wird der Verstoß gegen das Aufent-haltsgesetz vorgeworfen.
Der 37-Jährige, der als Mitfahrer in einem lettischen Pkw festgestellt wurde, hatte sich in diesem Zusammenhang zu lange im Schengen-Raum aufgehalten. Vor seiner Zurückschiebung nach Polen musste er 600,00 Euro zur Sicherung des nun anhängigen Strafverfahrens zahlen.
Der 39-Jährige war als Passagier in einem polnischen Pkw angetroffen worden. Zu dem Pkw gelangte er über eine Mitfahrzentrale. Für eine Einreise fehlte ihm allerdings ein gültiger Aufenthaltstitel. Nachdem er ein so genannten Einreisebegehren äußerte, übernahm nun das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge das weitere Verfahren.
Die 24-Jährige saß in einem polnischen Reisebus, der kurz davor die deutsch-polnische Grenze in Richtung Dresden passiert hatte. Auch ihr wurde ein zu langer Aufenthalt im Schengen-Raum zum Verhängnis. Sie wurde gleichfalls nach Polen zurückgeschoben.
Sowohl der Moldauer, der Iraner als auch die Vietnamesin wurden in der Nähe von Kodersdorf kontrolliert. Die Kontrollen erfolgten im Abstand von einigen Stunden am Vormittag, gegen Mittag sowie am Abend.
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