BPOLI LUD: Kein Geld für Geldstrafe übrig

Weil er offensichtlich kein Geld zum Bezahlen einer offenen Geldstrafe übrig hatte, wurde ein 25-Jähriger aus Polen gestern zur Justizvollzugs-anstalt gebracht. Hätte der Verurteilte hingegen 800,00 Euro aufgewen-det, wäre er auf freiem Fuß geblieben. Der Mann war am Montagvormit-tag am Rande von Bad Muskau von Bundespolizisten ergriffen worden. Diese hatten bei der Überprüfung seiner Identität festgestellt, dass die Staatsanwaltschaft Schwerin vor ungefähr fünf Monaten einen Haftbe-fehl ausgestellt hatte. Dem Haftbefehl lag eine Verurteilung durch das Amtsgericht Wismar wegen Diebstahls zugrunde. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion LudwigsdorfPressesprecherMichael EnglerTelefon: 0 35 81 - 3626-6110E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.dewww.bundespolizei.de