Raubüberfall in Hörde: Jugendlicher Tatverdächtiger in Untersuchungshaft
Bei einem Raubüberfall am 9. Juli 2021 überfielen mehrere Jugendliche eine Gruppe von vier 17 und 18 Jahre alten Dortmundern am Viadukt auf Phoenix-West in Hörde.
Zeugenaussagen und weitere intensive Ermittlungen der Kriminalpolizei führten schließlich zu Wohnungsdurchsuchungen bei drei Tatverdächtigen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft erließ das Amtsgericht einen Haftbefehl gegen einen Hauptverdächtigen. Der Dortmunder befindet sich inzwischen in Untersuchungshaft.
Im Haus des Jugendrechts führte die Kriminalpolizei den an seiner Privatanschrift festgenommenen 16-jährigen Hauptverdächtigen bereits als Intensivtäter. Bei der Wohnungsdurchsuchung wurden mehrere Gegenstände sichergestellt. Die Ermittlungen dauern an.
Nach aktuellem Stand der Ermittlungen wurden die vier Dortmunder am 9. Juli gegen 21.10 Uhr durch Jugendliche nach Zigaretten gefragt. Im weiteren Verlauf schlugen und traten die Tatverdächtigen auf die 17- und 18-Jährigen ein, auch noch als diese am Boden lagen. Eine weitere Person aus der Tätergruppe führte dabei ein Messer mit sich. Die Täter erbeuteten u.a. eine Halskette und ein Mobiltelefon und flüchteten.
Anhand der Personenbeschreibungen konnte die Kriminalpolizei schnell die Tatverdächtigen ermitteln. Gegen die drei weiteren mutmaßlichen Tatverdächtigen liegen derzeit keine Haftgründe vor.
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