Gartenhüttenbrand: Feuer offenbar durch Kinder verursacht
Kassel-Harleshausen:
Am Freitagnachmittag kam es gegen 17:10 Uhr zu einem Gartenhüttenbrand in einem Kleingarten am Haardtweg in Kassel, zwischen der John-F.-Kennedy-Straße und der Ernst-Reuse-Straße. Bei Eintreffen der Polizei und der Feuerwehr stand das Gartenhaus aus Holz, das als Projekt einer Schule genutzt wird, bereits im Vollbrand. Die Hütte wurde durch das Feuer vollständig zerstört. Der entstandene Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf etwa 7.500 Euro. Durch Zeugen waren im Bereich der Hütte kurz vor Ausbruch des Brandes zwei Kinder gesehen worden, die dort mit einem Feuerzeug und Holzkohle hantiert hatten. Die neun und zehn Jahre alten Jungen aus Kassel konnten die hinzugeeilten Streifen des Polizeireviers Süd-West noch beim Verlassen des Gartengeländes stellen. Die beiden Kinder gaben später auf dem Revier im Beisein ihrer Erziehungsberechtigten zu, in dem Garten gezündelt zu haben.
Ob sie auch für den Brand zweier Gartenlauben am Donnerstagabend in der Ernst-Reuse-Straße verantwortlich sind (wir berichteten unter https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4987719), ist nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Ulrike Schaake
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