Schild an Spielplatz beschädigt – Diebstahl von Ortsschildern – Versuchter Trickbetrug – Polizei warnt – Meerschweinchen ausgesetzt
Schild an Spielplatz beschädigt
Hünfeld - Unbekannte beschädigten ein Hinweisschild auf einem Spielplatz in der Straße "Am Tiergarten". Die Sachbeschädigung, bei der Schaden in Höhe von etwa 75 Euro entstand, wurde am Donnerstag (29.07.) festgestellt.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Diebstahl von Ortsschildern
Hünfeld - Unbekannte entwendeten vom 30. Juli bis Freitag (06.08.) zwei Ortsschilder von Kirchhasel samt Pfosten. Die Schilder befanden sich an der K135 von Neuwirtshaus kommend sowie der K132 von Stendorf in Richtung Kirchhasel. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 500 Euro.
Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de
Versuchter Trickbetrug - Polizei warnt
Eiterfeld - Unbekannte gaben sich am Freitagvormittag (06.08.) gegenüber einem Mann aus Eiterfeld am Telefon als Bankmitarbeiter aus. Die Schwindler erklärten dem Eiterfelder, dass seine Bank neue Karten herausgegeben habe. In diesem Zusammenhang habe man bereits erfolglos versucht, postalischen Kontakt zu dem Mann aufzunehmen. Im weiteren Gesprächsverlauf forderten die Betrüger Personalausweisnummer, Kartennummer sowie Kontonummer des Mannes aus Eiterfeld und beendeten schließlich das Gespräch. Wenige Minuten später rief ein dem Mann persönlich bekannter Ansprechpartner seiner Hausbank an und erfragte, ob der Eiterfelder tatsächlich 2.000 Euro an eine vermeintliche Firma ausführen wolle. Der Mann erkannte daraufhin den Telefonbetrug und bat den vertrauten Anrufer die Überweisung - die nicht in seinem Auftrag erteilt worden war - zu stoppen.
In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:
Trickbetrug ist vielfältig.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter,
Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der
Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
- Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
- Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
Personen.Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen.
Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren. ´
Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de
Sandra Hanke, Pressesprecherin
Meerschweinchen ausgesetzt
Poppenhausen/Sieblos - Am Freitagnachmittag (06.08.) meldete sich ein aufmerksamer Bürger bei der Polizei und teilte mit, dass er vor einer Maschinenhalle in der Verlängerung der Struttstraße eine größere Anzahl von Meerschweinchen aufgefunden habe. Eine Streife der Polizeistation Hilders stellte dort kurze Zeit später circa 75 Tiere fest, die offensichtlich durch eine unbekannte Person ausgesetzt worden waren. Ein Großteil der Meerschweinchen war bereits verendet. Die Beamten informierten unverzüglich das zuständige Veterinäramt und veranlassten in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr den Transport der Tiere in ein nahe gelegenes Tierheim. Die Polizei Hilders hat die Ermittlungen wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz aufgenommen. Wer am Freitag oder den Tagen zuvor im Bereich der entsprechenden Maschinenhalle verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachtet hat, wird gebeten sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de zu wenden.
Patrick Bug, Pressesprecher
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